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Fip


Guest Doris
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Die Bezeichnung FIP steht für Feline Infektiöse Peritonitis, was so viel wie ansteckende Bauchfellentzündung bedeutet. Die FIP ist eine Infektionskrankheit, die nicht sicher nachgewiesen werden kann und für die keine Behandlungsmöglichkeiten bekannt sind. Sie führt immer zum Tod der Katze.Es gibt eine trockene sowie eine feuchte Fip!

Interessant sind die Titer-Werte!

 

Hier ein paar interessante Links dazu

 

WWW.SHOOTINGSTARS-CATTERY.CH

WWW.VETMEDLABOR.DE
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Hallo Doris,

uns wurde vom Tierarzt empfohlen, auch wirklich nur gegen Fip zu impfen, wenn die Katzen Freiläufer sind, gar rumstreunen, was für unsere Ragies ja nicht zutrifft.

Mit der impfung riskiert man allerdings die Gefahr, dass sich die Katze erst recht mit dieser Krankheit infizieren kann.

 

Was kannst du dazu sagen ?

 

 

Gruß, Norbert

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  • 3 weeks later...
Guest Doris
Es gibt ein im Zusammenhang mit FIP weit verbreitetes Mißverständnis, und das betrifft den "FIP-Titer". Ein Titer ist ein Maß für die Menge vorhandender Antikörper im Blut. Je größer der Titer ist, desto mehr Antikörper wurden gefunden. Ein Titer von 1:10.000 bedeutet, daß die Blutprobe auf das 10.000-fache verdünnt werden mußte, bevor der Antikörper nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Demnach zeigt ein Titer von 1:10 wesentlich weniger Antikörper im Blut an als ein Titer von 1:10.000.

 

 

Was zeigt also ein Titer an ?

 

Die Katze macht gerade eine harmlose FECV-Infektion durch.

 

Die Katze hat irgendwann einmal eine FECV-Infektion durchgemacht und/oder trägt harmlose FECV in sich.

 

Die Katze wurde mit Primucell geimpft (Impfstoff gegen FIP)

 

Die Katze hat eine akute FIP.

 

Ein positiver Titer kann also schon eine Reihe harmloser Ursachen haben. Hinzu kommt, daß selbst Katzen mit einem negativen Titer, d.h. ganz ohne Antikörper im Blut, akut an FIP erkrankt sein können. Damit dürfte klar sein, wie wenig aussagekräftig der Titer tatsächlich ist.

(Auszug aus der unten angegebenen Seite)

 

 

 

 

Hier noch ein Link--> http://www.odo.in-berlin.de/mini-FIP-FAQ.html
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Hallo zusammen,

 

also wenn ich ganz ehrlich bin, dann verwirrt mich dieses Thema FIP schon etwas. Es gibt diesbezüglich verschiedene Aussagen und Theorien. Die eine besagt, es kommt aus der Katze, die andere, es sei eine Ansteckungskrankheit. Wie soll man da als nicht-Wissenschaftler bzw. "Normalsterblicher" wissen, was nun richtig ist??? :keineahnung:

 

Zur Impfung gegen FIP konnte ich heraus finden, dass sie tatsächlich längst nicht so gut ist, wie propagiert wird, weil in Versuchen auch geimpfte Katzen erkrankten. Diese Tatsache könnte also die Schlußfolgerung zulassen, dass es doch aus der Katze kommt... In dem Fall, wenn es wirklich so sein sollte, dass es aus der Katze kommt, gibt mir persönlich doch eher ein negativer FIP-Test durch meinen Züchter die Gewissheit, dass mein Tier gesund ist.

 

In dem Zusammenhang hab ich ferner gelesen, dass die "Gerüchte", eine Impfung führe zu einem Ausbruch der Krankheit bei infizierten Tieren, nicht bestätigt werden konnte.

 

Es ist aus meiner Sicht ein nicht eindeutig geklärtes Thema, deshalb gibt es auch sicherlich hierzu mehrere Meinungen.

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Guest Doris

Hallo Moni,

Fip ist nicht ansteckend, wohl aber die infizierung mit dem Coronavirus...der aber nicht unbedingt "Fip" auslöst!

 

Das fand ich im Internet

 

Es gibt auch keinen Test auf FIP, denn eine Katze hat erst eine FIP, wenn sie auch erkrankt ist. Es gibt zwar einen Bluttest für Nachweise auf den Coronavirus, den fast alle Katzen in sich tragen. Dieser Test hat aber bei einer gesunden Katze absolut keine Aussagekraft und wird nur noch von unseriös Tierärzten, welchen es mehr um einen Gewinn durch einen unnützen Test, als um die Aufklärung der Katzenbesitzer geht, angewendet, oder von Züchtern, welche sich über die neusten Forschungen bei dieser Krankheit nicht orientiert haben, oder versuchen die Käufer zu täuschen. Bei rund 40% der Katzen, welche nachweislich an FIP erkrankt sind, lässt sich sogar der Coronavirustiter im Blut nicht nachweisen, diese wären also "FIP-negativ" nach diesen Test's! Fazit: Durch Bluttests festgestellte Titer-Werte belegen lediglich, dass die betreffende Katze (wie ca. 95% ihrer Artgenossen) mit Corona-Viren in Kontakt gekommen ist. Und: nicht jede Katze, die von einem ihrer Streifzüge mal einen "flotten Otto" oder eine handfeste Erkältung mit nach Hause bringt, geht zwangsläufig an FIP zu Grunde. DAS tun die wenigsten.

 

Noch ein Link zur Impfung-->

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Hallo Doris,

Da es ja verschiedene Studien gibt und sich auch die Wissenschaft darüber Streitet finde ich Persönlich jeder TA wie Züchter hat seine eigene Meinung darüber.

 

Wenn ein TA so einen Test vorschlägt denke ich nicht dass er unseriös ist und Gewinn erzielen möchte.

So sehe ich das auch bei einem Züchter.

Ich gehöre zu den Züchtern die auch Testen lässt, dieses Jahr mache ich wieder einen Neuen Test.

 

Wie schön gesagt wenn die Wissenschaft sich nicht einig ist wie können es dann Tierärzte,Züchter usw.sein.

Lg Mandy

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Guest Doris

Hallo Mandy,

stammt nicht von mir der Text :keineahnung:

...habe ihn, im Internet aufgeschnappt! Halte aber den Test persönlich für Null und Nichtig. Da er auch schon bewirkt hat das verunsicherte Katzenhalter vorschnell Tiere aufgrund eines höheren Titers, einschläfern ließen :kreisch: Zumal der Titer heute einen Wert von 1:1400 haben kann, dieser aber in 3 Monaten dann auch bei 1:100 liegen kann!

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Hallo Mandy,

Du schreibst, Du machst jedes Jahr einen Test.

Ich habe meine Tiere auch im Dez. testen lassen. Da ich eh gerade zur Impfung war. Allerdings blicke ich bei den franz. Tierärzten nicht immer so durch.

 

Wenn ich die Beiträge hier zusammenfasse, dann lese ich:

Es ist nicht ansteckend. Man sollte aber besser nicht impfen. Man kann testen lassen. Ich gehe davon aus, dass es sich bei dem Test um einen normalen Bluttest und keinen DNA-Test handelt.

 

So jetzt meine etwas komplizierten Fragen:

 

1. Wie überträgt sich der Virus, wenn er nicht ansteckend ist. Ist der schon im Körper drin. So wie z.B. Herpes. Und bricht nur aus, wenn das Imunsystem nicht stimmt ???

 

2.Wenn ich "JETZT" testen lasse, kann es dann sein, dass die Katze in 3 Wochen trotzdem den Virus aufweisen kann???

 

3. In welchem Zeitraum und warum in diesem Zeitraum sollte man testen lassen???

 

 

4.Kann man den Virus evtl. auch in der DNA feststellen und gibt es einen DNA-Test???

 

 

 

Soweit ich mich erinnern kann, bist Du glaube ich TA-Helferin. Oder ??? Sorry wenns nicht stimmt, das ist meine Alzheimer :) Du wirst es aber sicherlich trotzdem schaffen, mir die Fragen zu beantworten. Ich weiß, dass Du Dir da ja sehr viel Wissen angeeignet hast.

 

LG

Karin

Karin

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Hallo Foris,

 

eine Impfung ist nur dann wohl sinnvoll wenn die Katze noch nie mit dem Coronavirus in Verbindung stand, also erst Testen lassen und wenn dieser Titer null anzeigt dann kann man bedenkenlos impfen. So sagt es jedenfalls mein Tierarzt.

 

LG Irene

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Guest Doris

Hallo Karin,

zu 1. der Coronavirus mutiert zum Fip...dieser überträgt sich NICHT!Corona-Viren werden zumeist

direkt von Katze zu Katze übertragen, jedoch

können sie auch indirekt übertragen

werden (Katzentoilette,Schlafplätze usw. auch übers Schuhwerk)

zu 2. eindeutig, JA!

zu 3. manche testen, manche nicht...du musst für dich entscheiden...ob Du den Test für sinnvoll hältst.

zu 4. NEIN(soviel ich weiss), er ist nach neuesten Erkenntnissen nicht mal am toten Tier nachweisbar.

 

schau doch mal auf die Seite --> http://www.odo.in-berlin.de/mini-FIP-FAQ.html Dort ist es sehr verständlich erklärt!

 

Immer wieder hört man von Fällen, wo Tiere nur halbherzig untersucht wurden und der schnellen "Diagnosestellung" FIP der Rat zur Einschläferung auf dem Fuße folgte.

Zitat aus dieser Seite -->

WWW.CAT-CARE.DE

 

Hier noch ein weiterer Link über Testmethoden -->

LEXIKON.FREENET.DE

 

Hallo Irene,

gerade habe ich heute mit einer Frau gesprochen die 5 ihrer Katzen geimpft hatte, von denen 3 Katzen bisher gestorben sind sie litten an den typischen Sypthomen der Fip...eine weitere ist erkrankt....nur eine ist Gesund!

Sie wird niemals wieder eine ihrer Katzen impfen!

schau dazu hier -->

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Hallo Doris,

 

das kann durchaus sein deswegen falls man impfen sollte muss ein Test (Bluttest) vorrangehen denn wenn der sagt die Katze hatte schon einmal Coronaviren, dann auf jeden Fall n i c h t impfen. Bei der besagten Frau kann ich leider nicht sagen ob sie einen Bluttest hat machen lassen und vor allem in welchem Zeitraum sind denn die Katzen gestorben? In den 1. Jahr nach der Impfung oder erst ein paar Impfungen später?

 

LG Irene

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Hallo Karin,

 

Die Wissenschaft sagt ja das fast jede Katze die älter als 1 Jahr ist schon mal mit den Coronavirus in Kontakt gekommen ist. Die Feline Infektiose Peritonitis FIP kann durch einen DNA-Test nachgewiesen werden ob das Tier Träger oder Ausscheider ist.

Das Labor Laboklin bietet einen DNA-Test an, der über eine Kotprobe gemacht wird. Ich finde der Test ist sehr Zuverlässig. Von den Kosten her find ich es auch nicht zu Teuer. 29,90Euro Netto.

 

Jetzt zu der Übertragung, Die Übertragung kann Intrauterin oder postnatal oral erfolgen. Die Intrauterine Übertragung bei erkrankten Muttertieren ist erklärbar, da das Virus sich leukozytenassoziert im Körper verbreitet und so auch auf den Fötus übertragen wird. Bei Asymptomatischen Virusträgern ist die Intrauterine Übertragung dagegen nicht gesichert. Die Pathogenese ist sehr komplex, wobei einer Fehlleitung des Immunsystems die entscheidende Rolle zukommt.

 

Wie Irene schön Erwähnt hat erst Testen dann Impfen. Die Impfung ist kein 100% Schutz für die Katze.Da ich ja auch auf Ausstellungen gehe mache ich diesen Test 2mal im Jahr.Ist ja kein Stress für meine Katzen.

 

Wie schön gesagt wenn die Wissenschaft sich nicht einig ist wie können es dann Tierärzte,Züchter usw.sein ;-)

 

Man geht mal so durchs Internett und findet 30 Linls zu dem Thema und schon hat man 10 Verschieden Aussagen.Was soll man Glauben was nicht, jeder wird das Glauben was er will,möchte.

Lg Mandy

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Hallo,

 

ich kann da Mandy nur zustimmen so sehe ich das auch. Im Grunde genommen muss jeder selbst entscheiden was er macht und einen 100%igen Schutz gibt es leider nicht. Man kann einfach nur gut Vorbeugen und wie Mandy sagt 2x im Jahr testen ist schon ein super Sache und man geht auf eine sichere Seite. Denn so mache ich es auch wobei ich nur einmal im Jahr teste und natürlich sollte man auch die Kastraten nicht vergessen.

 

LG Irene

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Hallo Doris,

Das Labor Laboklin hat eine Testmöglichkeit den Coronavirus durch den Kot nicht nur die ausscheidung festzustellen sondern auch ob das Tier infiziert ist.

Lg Mandy

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Hallo Irene,

 

Stimme dir zu die Kastraten dürfen nicht vergessen werden.Eine Frage lässt du noch Blutabnehmen oder lässt du es auch über den Kot machen!

Lg Mandy

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Hallo Mandy,

 

als wir vor kurzem den Test an unserer Katze machen lassen haben, wurde es durch eine Blutabnahme dürchgeführt.

 

 

Liebe Grüße

 

Yvonne

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Hallo Yvonne,

 

Bei euch wurde doch alles Getestet darum die Blutabnahme.Ihr habt ja auch eine Blutgruppenbestimmung machen lassen.

Lg Mandy

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Hallo Yvonne,

Arbeitet er mit dem Labor Laboklin zusammen?

Wenn nicht schick dir gerne die Tel. dort kannst du Anrufen und bekommst alles Nachhause geschickt.Die sind dort total Nett.

 

Wenn du mal einen Test in einen Jahr machen möchtest.

Lg Mandy

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Hallo Mandy,

 

Er hat mit dem Vet Med Labor zusammen gearbeitet.

Kannst mir die Nummer gern mal per pn schicken.

 

Liebe Grüße

 

Yvonne

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Hallo,

na dann werde ich mich doch gleich morgen mal mit Laborklin in Verbindung setzen. Die machen ja auch einige Tests für meine Hunderasse.

 

Danke für die viele Info.

 

LG

Karin

Karin

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