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Gut Leben mit HCM


Minou
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Liebe Ragdollianer,

 

Wenn man die Diagnose HCM für einen seiner felligen Lieblinge bekommt, ist dies traurig, aber absolut kein Grund, seinen Liebling aufzugeben.

Mein 1. Ragdoll, Berlioz, hatte HCM . Mithilfe einer guten Therapie - er bekam früh und Abends seine Medikamente, hat er noch 6 Jahre gelebt. Er starb mit 13 Jahren, alerdings nicht am HCM sondern an Magen-Darm Krebs.

 

Meine beiden Ragdollmischlinge Einstein und Churchill haben beide HCM. Einstein lebt schon 7 Jahre damit (ist jetzt 13), beim jetzt 5-jährigen Churchill wurde HCM vor 3 Jahren diagnostiziert.

Beide erhalten eben regelmäßig ihre Medikamente (die ich Gottsei Dank schon kenne) und es geht ihnen bestens.

 

Allerdings ist es nicht immer einfach, Ärzte zu finden, die sich mit HCM und der richtigen Therapie auch entsprechend auskennen. Nicht alle Katzen vertragen die gleichen Dosierungen und manche Medikamente bewirken das Gegenteil von dem, was sie sollen, bzw. wirken zu stark bei den Ragdolls.

Mein Kater Berlioz wurde auf der Wiener VetMed falsch therapiert und hätte dies fast nicht überlebt. Dank meiner engagierten Tierärztin hat er es dann doch geschafft.

 

Da die Medikamente (Betablocker, ACE-Hemmer) unbedingt regelmäßig gegeben werden müssen, braucht man eben, wenn man selbst wegfährt, einen 100% verlässlichen Katzensitter, der sich entsprechend kümmert.

 

HCM ist eine Krankheit, bei der die Katzen bei hoher Lebensqualität alt werden können - also nur Mut !

Anbei unser Ragdollkater Berlioz, der HCM hatte

Bärli79.jpg

Bärli79.jpg

Bärli79.jpg

Mit samtpfotigen Grüßen

Eure Minou

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  • 1 month later...

Hallo,

habe heute erfahrendas mein ragdollkater evtl hcm hat. er hat ein ziemlich vergrößertes herz und ist auch beim spielen ziemlich schnell fertig und kann nicht mehr. bin jetzt ziemnlich beunruigt. ist hcm tödlich? hat die katze trotz der krankheit noch ein schönes leben? wie ist das m-it dem medi´s? kann mir bitte irgendjemand helfen? ich dreh gerade ziemlich am rad, mein kleiner ist erst 1 1/2 jahre alt.

dankeschön schon im vorraus.....

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Hallo RyanRafaelo,

ich kann verstehen, dass du jetzt fertig mit den Nerven bist, aber versuch erstmal durchzuschnaufen.

 

Ich hatte ein Persermädchen mit HCM, bei der die Krankheit aber erst später diagnostiziert wurde. Sie ist 16 Jahre geworden und ich musste sie wegen eines Tumors in der Nase über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wichtig ist wirklich, dass die Medikamente ganz regelmäßig genommen werden. Und wenn es dir irgenwie gelingt dich etwas zu beruhigen, hilft das deinem Liebling auch.

 

Viele Grüße und einen dicken Knuddel für dich und deine Fellnase

Gaby

Unter all den Geschöpfen dieser Erde gibt es nur eines, das sich keiner Versklavung unterwerfen lässt. Dieses eine ist die Katze. (Mark Twain)
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Guest Nepomuk

Ich habe auhc gehört, das dieser Mist vererbar ist, und das eben sehr oft bei Ragdoll und Co vorkommt.

Kann man das schon vorab checken, also testen ob die Gefahr besteht etc?

Und dann gibts ja noch ne RHD oder wie das auch heißen mag, jemand damit erfahrung?

Mag mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, das mein kleiner das eventuell auch haben könnte.....grusel

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@ Nepomuk

 

dieser "Mist" kommt bei Ragdoll und Co nicht häufiger , als bei ganz normalen Hauskatzen vor. Es ist nur so das gute Züchter ihre Tiere testen lassen und dann auch ihre Erfahrungen weiter geben. eine normnale Hauskatze stirbt oftmals deshalb, weil der Besitzer sich nicht so große Gedanken um sein Tier macht- oder aber auch, weil er kein Geld in die Katze "investieren" will. Klingt brutal- ist aber so. Mir hat man auch schon die Frage gestellt, weshalb ich so viel Geld für ein krankes Tier ausgebe. Man würde dafür schon mehrere gesunde Ragdolls eintauschen können *pfff*!Blödis- die nur Geld sehen.

 

So das war mir ein Bedürfnis- das zu sagen. HCM oder sonstige Herzerkrankungen kommen bei allen Katzen, Hunden oder auch Menschen vor! Ist nur eine Frage der Verantwortung, ob man darüber redet und kranke Tiere aus der Zucht nimmt. Bei Hauskatzen ist es leider so, dass man Glück haben muss - eine geimpfte und gesunde Katze zu bekommen. Die sind in der Werteskala ganz unten. Pfui Teufel- sag ich da nur! OK- es gibt auch da Leute, die das einigermaßen anständig machen. Aber es ist überflüssig wie Brot, Hauskatzen zu züchten. Die Tierheime quellen über!

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Original von RyanRafaelo

Hallo,

habe heute erfahrendas mein ragdollkater evtl hcm hat. er hat ein ziemlich vergrößertes herz und ist auch beim spielen ziemlich schnell fertig und kann nicht mehr. bin jetzt ziemnlich beunruigt. ist hcm tödlich? hat die katze trotz der krankheit noch ein schönes leben? wie ist das m-it dem medi´s? kann mir bitte irgendjemand helfen? ich dreh gerade ziemlich am rad, mein kleiner ist erst 1 1/2 jahre alt.

dankeschön schon im vorraus.....

 

Hallo RyanRafaelo! Atme erst einmal ganz tief durch. Es muss ja erst einmal festgestellt werden, dass das Katerchen HCM hat. Ein vergrößertes Herz sagt das nicht aus. Du musst zum Kardiologen und einen Herzultraschall machen lassen. Erst damit kann genau festgestellt werden, was er hat. Es kann sonst was sein. Ein vergrößertes Herz bedeutet, das die Vorlast im Herzen sehr groß ist. Dadurch dilatiert es (der Vorhof vergößert sich) Das lässt sich mit Medikamente gut steuern!

Wichtig ist nur, dass Dein Kleiner schnell Hilfe bekommt.

 

Mein Quincy hatte nach kurzem Spiel immer blaue Schleimhäute und er hat laut gehechelt wie ein Hund. Das hat sich ganz furchtbar angehört. Heute springt er herum wie ein wilder Tiger! Quincy war auch in dem Alter, als seine Erkrankung festgestellt wurde. Er hat Mitralklappeninsuffizienz und eine Aortenstenose. Hinzu kommt Wasser in der Lunge!

 

Heute gebe ich ihn,in Rücksprache mir der Kardiologin eine halbe Tablette Fortekor 2.5mg und 10mg Dimazon.

 

Wie gesagt es geht ihm ganz prächtig! Er merkt nichts von seiner Krankheit.

 

Also ganz schnell zum Arzt und richtige Hilfe für das arme Schätzchen- dann hat er ein gutes und langes Leben vor sich. Vielleicht nicht lang- Prognosen stellen Kardiologen eher nicht- aber er hat ein lebenswertes Leben!

 

Ich drück dir die Dumen- sag uns Bescheid wie es weiter geht!

 

Liebe Grüße

 

Liz

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Guest Nepomuk

hi,

naja ich hatte das wie gesagt nur gelesen und gehört und mich warnte jemand, da es bei denen wohl gehäuft vorkomme, da die Katzen ja gezüchtet und überzüchtet werden.

Die hauskatzen mischen sich ja immer untereinander, vielleicht ist die gefahr da geringer?

aber ihr habt recht, man gibt für hauskatzen weniger geld aus, da es die ja eh an jeder ecke kostenlos gibt, wieso dann hunderte von euro ausgeben?

leider ist es so, da denke ich haben es die rassekätzchen besser, wenn man viel geld für ein tier bezahlt, möchte man davon auch was haben und icht einfach dann so wegsterben lassen, klar gibt es auch schwarze schafe gibt ja auch in heimen mal rassekatzen, aber im großen und ganzen sieht man rassekatzen nicht ausgesetzt oder verwildert und vermehrt auf bauernhöfen etc.

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Bei den Hauskatzen achtet keiner darauf, wer sich mit wem paart. Da können schon sehr eng verwandte Tiere, zb. Vater und Tochter oder Geschwister sich verpaaren. Das Risiko, dass dann genetische Defekte vererbt werden, ist natürlich besonders groß. Gewissenhafte Züchter von Rassekatzen vermeiden Inzucht und machen entsprechende Untersuchungen ihrer Zuchttiere.

 

Zu HCM und Ragdolls zurück: Von den Rassen Maine Coon und Ragdoll wird behauptet, dass sie besonders mit HCM belastet wären. Tatsache ist, dass es für diese beiden Rassen Gentests auf diese Krankheit gibt, für andere Rassen nicht. Findet die Pharmaindustrie ein mutiertes Allel, das bei einer anderen Rasse HCM hervorruft und entwickelt den entsprechenden Test, dann wird auch diese Rasse in den Ruf kommen besonders HCM-anfällig zu sein. Das Geschäft mit der Angst ist schon immer gut gelaufen - siehe Schweinegrippe. Für uns Liebhaber der Rasse Ragdoll (und die Liebhaber der Rasse Maine Coon) hat es aber den Vorteil, dass wir wenigstens die Möglichkeit des Tests haben.

 

Die Gentests auf HCM sind allerdings umstritten, da sie nur für ein Allel aussagefähig sind. Man weiß allerdings nicht, auf wievielen und auf welchen Allelen noch mögliche Mutationen sitzen, die ebenfalls das gleiche Krankheitsbild hervor rufen. Sinn machen Gentests auf HCM nur in Verbindung mit Ultraschallaufnahmen des Herzens von Zuchttieren.

 

Das hilft Dir, RyanRafaela, sicher nicht wirklich weiter. Ich kann also nur die Ratschläge von Gaby und Liz wiederholen: Such Dir einen guten Kardiologen (da kann Dir Dein Tierarzt sicher einen nennen) und lass für Deinen Süssen die richtigen Medis zusammenstellen. Ich wünsche Dir und Deinem Kater alles Gute. Knuddel ihn doch mal von mir.

LG Helga mit Azumi, Diablo, Diego, Ginger und Honey
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Guest Nepomuk

ok danke, alles klar, aber mal schallen zur vorsorge ab 1 jahr kann ja nicht schaden, denke daher, das es besser wäre, einfach, um mir nachher keien vorwürfe machen zu müssen.

trotzdem vielen dank für die aufklärung......

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Hallo Nepomuk- grundlos schallen lassen würde ich nie! Es ist für die Katze sehr anstrengend. Sie wird ca. eine halbe Stunde "fixiert" Die Kosten sind auch nicht unerheblich. Das macht um die 120 Euro ohne EKG- mit EKG sind es 150 Euro. Geschallt wird eigentlich nur auf Verdacht. Züchter lassen schallen, damit sie nicht mit einem Herzkranken Katzi züchten.

 

Du wirst rechtzeitig merken, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Es ist ausreichend, wenn man sein Tier regelmäßig untersuchen lässt. Die ersten Anzeichen würde ein guter Tierarzt merken. Bei der Auskultation lassen sich Herzgeräusche feststellen, vergrößertes Herz sieht man im Röntgen! Wasser in der Lunge macht sich durch angestrengtes Atmen und Fieber bemerkbar. Wie gesagt, bei Verdacht ist es dann angebracht.

 

Wenn Dir etwas fehlt, wir man auch eine Auschlußdiagnose machen und nicht gleich den Tomographen anwerfen :rofl:

 

Finde es aber trotzdem super, dass du dich so um dein Tier sorgst :top:

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Guest Nepomuk

Naja, ich sage mal, ich habe lange auf eine rassekatze gespart mein traum ist wahr geworden und da möchte ich natürlich auch das beste für meine katze, möchte ja lange etwas von ihm haben auch die kiddies, aber daher fragte ich, ob man nicht vorsorge treffen kann beim schallen.

naja, mein mann hat bald nen job wo er auch einiges bekommt und ich arbeite selsbsttändig, da wäre es wegen den kosten nicht allzu schlimm, unser auto muss auch gemacht werden und wollen das dann gleich nutzen von den ersten einkommen, aber deswegen heißt es nicht, das ich mit geld um mich schmeißen kann, wollte nur mal vorsorglich nachfragen, aber danke!!!

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Original von Girlie

Hallo Nepomuk- grundlos schallen lassen würde ich nie! Es ist für die Katze sehr anstrengend. Sie wird ca. eine halbe Stunde "fixiert" Die Kosten sind auch nicht unerheblich. Das macht um die 120 Euro ohne EKG- mit EKG sind es 150 Euro. Geschallt wird eigentlich nur auf Verdacht. Züchter lassen schallen, damit sie nicht mit einem Herzkranken Katzi züchten.

 

Du wirst rechtzeitig merken, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Es ist ausreichend, wenn man sein Tier regelmäßig untersuchen lässt. Die ersten Anzeichen würde ein guter Tierarzt merken. Bei der Auskultation lassen sich Herzgeräusche feststellen, vergrößertes Herz sieht man im Röntgen! Wasser in der Lunge macht sich durch angestrengtes Atmen und Fieber bemerkbar. Wie gesagt, bei Verdacht ist es dann angebracht.

 

 

Das stimmt absolut nicht. Man hört nicht bei jeder Katze, die an HCM erkrankt ist, ein Geräusch beim Abhören. Auch das Röntgenbild ist nicht unbedingt auffällig.

Irgendwann merkt man zwar, dass was nicht stimmt, aber das ist dann nicht mehr rechtzeitig. Und auch der beste Tierarzt merkt nicht unbedingt, wenn eine beginnende HCM vorliegt.

Wenn eine Katze schon ein Lungenödem hat, dann kann man es natürlich im Röntgenbild sehen und man merkt, dass es ihr nicht gut geht.

Aber für die Langzeitüberlebensprognose ist es vorteilhafter, man erkennt die HCM im Anfangsstadium, leitet früh eine Behandlung ein, so dass die Katze noch lange trotz der Erkrankung leben kann.

 

Ich bin kein Züchter und lasse meine vier Katzen regelmäßig schallen. Eine halbe Stunde fixiert wurde noch keine und ich war mittlerweile bei 3 verschiedenen Kardiologen. Nach dem Schallen kommen die Katzen nach Hause und sind wie immer, es gibt keine Anzeichen von übergroßem Stress.

 

Liebe Grüße

Ari

Ich habe zwei Katzen, die an HCM erkrankt sind. Und ich bin froh, dass es bei beiden frühzeitig erkannt wurde, denn sonst würde zumindest eine der beiden schon nicht mehr leben.

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Hallo Ari- ich lasse meinen Quincy regelmäßig schallen. Es dauert so lange, ob du es wahrhaben willst oder nicht! Andere, die auch Katzen mit Herzerkrankungen haben, sind auch eine halbe Stunde dabei. Liegt an der sorgfältigen Ausführung?

 

Natürlich kann man eine HCM nicht im Röntgen feststellen, wenn du genau gelesen hast, dann hast du oben gesehen, dass ich es bereits gesagt habe!

 

Es gibt Menschen die können sich einen regelmäßigen "Verdachtsschall" nicht leisten. Man sollte die Leute nicht völlig Gaga machen. Wenn jemand z. B. 6 Katzen oder mehr hat, macht eine eine gute Summe aus! Ich käme nie auf die Idee, Girlie schallen zu lassen- wüßte nicht weshalb!

 

Und noch etwas- HCM entwickelt sich mit und ohne Schall sehr unterschiedlich. Es gibt Tiere die können damit lange leben- es gibt Tiere die sterben kurzfristig. Die Verdickung der Herzwände kann keine Medizin stoppen!

 

Hier ein paar Indizien, die für eine HCM, bzw. eine Herzerkrankung sprechen:

 

-mangelnder Appetit

-vermehrtes Schlaf- und Ruhebedürfnis

-deutliches Nachlassen der Spielfreude und Belastbarkeit

-Beschleunigte Atmung mit Bauchpresse

-hecheln durch offenen Fang nach Belastung

-bläuliche Schleimhäute

-erhöhte Herzfrequenz

 

verschiedene Anzeichen hatte Quincy, darauf hin habe ich ihn untersuchen lassen. Die Atmung und die Herzfrequenz kann ich täglich überprüfen, wenn mir danach ist.

Wie Du siehst, HCM macht sich nicht ausschließlich an Herzgeräuschen fest. Es kommt ein bisschen mehr zusammen. Quincy hatte zu Beginn keine Herzgeräusche und doch wußte ich, dass er eine schwere Erkrankung hat.

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Original von Ari

 

Das stimmt absolut nicht. Man hört nicht bei jeder Katze, die an HCM erkrankt ist, ein Geräusch beim Abhören. Auch das Röntgenbild ist nicht unbedingt auffällig.

.

 

das hab ich zu keinem Zeitpunkt behauptet!

 

Aber für die Langzeitüberlebensprognose ist es vorteilhafter, man erkennt die HCM im Anfangsstadium, leitet früh eine Behandlung ein, so dass die Katze noch lange trotz der Erkrankung leben kann.

 

das ist eine Falschaussage! Du kannst dem Tier alles nur erleichtern- du wirst mit keinem Medikament der Welt das Geschehen aufhalten. Beim Menschen wäre eines Tages eine Transplantation fällig- lässt sich bei Katzen nicht machen.

 

 

Eine halbe Stunde fixiert wurde noch keine und ich war mittlerweile bei 3 verschiedenen Kardiologen. Nach dem Schallen kommen die Katzen nach Hause und sind wie immer, es gibt keine Anzeichen von übergroßem Stress.

 

Es gibt Katzen, die sind nach dem Schall fix und fertig- sei froh, dass es Deine so stressless sehen. Es gibt auch Katzen, die kann man nur unter Narkose schallen, weil sie sich mit allen Mitteln wehren. Weshalb warst du bei 3 verschiedenen Kardiologen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Ist schwierig genug, ein Katzenherz zu schallen. Ein guter Kardiologe kann nur dann eine vernünftige Aussage machen, wenn er zum Vergleich seine vorhergehenden Daten nutzen kann.

 

WWW.TSH.DE

 

hier noch ein Link über die Dauer eine US- Untersuchung.

 

Ansonsten- frohes Fest und ein langes Leben für deine HCM Katzen- falls du überhaupt HCM Katzen hast

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Ich habe nicht behauptet, dass die Untersuchung nicht so lange dauert, wobei es teilweise auch schneller geht; es kommt halt auf den Untersucher und die Katze an und hängt auch davon ab, wie oft die Katze schon geschallt wurde. Ich habe nur behauptet, dass es nicht nötig ist, die Katze eine halbe Stunde lang zu fixieren.

 

Und natürlich entwickelt sich HCM mit und ohne Schall unterschiedlich, denn der Schall ist ja keine Therapie sondern Diagnostik.

 

Original von Girlie

 

das ist eine Falschaussage! Du kannst dem Tier alles nur erleichtern- du wirst mit keinem Medikament der Welt das Geschehen aufhalten. Beim Menschen wäre eines Tages eine Transplantation fällig- lässt sich bei Katzen nicht machen.

 

Da muss ich dem Kardiologen ja mal sagen, dass es scheinbar neue Erkenntnisse gibt, von denen er noch nichts gehört hat. Kannst Du mir mal eine seriöse Studie nennen, wo das nachzulesen ist.

Bislang wurde mir immer gesagt, man könne zwar die Hypertrophie am Herzen nicht rückgängig machen, aber den Verlauf schon aufhalten.

 

Weshalb warst du bei 3 verschiedenen Kardiologen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Ist schwierig genug, ein Katzenherz zu schallen. Ein guter Kardiologe kann nur dann eine vernünftige Aussage machen, wenn er zum Vergleich seine vorhergehenden Daten nutzen kann.

 

Leider lässt sich das manchmal nicht vermeiden, wenn man umzieht. Aber zum Glück werden die Ultraschalluntersuchungen ja heute in der Regel digital aufgezeichnet, und ein guter Kardiologe sollte auch in der Lage sein, eine vernünftige Aussage zu machen, wenn er als Vergleich die Daten eines anderen Kardiologen auf CD zur Verfügung hat.

 

 

Auf Deine weiteren Provokationen gehe ist lieber nicht ein, es ist ja Weihnachten :zwinkern: .

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