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Kater vs. Katze


stefan_h
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Hi Leute,

 

ich möchte mir sehr gerne eine Raggi zu legen, bin mir aber nicht sicher ob Kater oder Katze. Wo liegt bei den beiden der Unterschied im Verhalten? Oder Unterscheiden sie sich nur in der Größe und dem Gewicht?

 

Wäre euch für eine schnelle Hilfe dankbar...

 

Gruß Stefan

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Hi Stefan,

 

So pauschal kann man das gar nicht sagen....

es wird ja gesagt das Kater etwas wilder sind im spielen aber anhänglicher und schmusiger, während Mädels schonmal eher etwas zickig sein können.

 

Bei mir persönlich ist es aber das Gegenteil. Wir haben 2 Kater und 3 Mädels.

Die beiden Kater machen eher so ihr Ding, schmusen zwar auch, aber in keinem Vergleich zu meinem Mädels (die kleben einem quasie nur am Schoss) :-)

 

Ich würde Dir vorgschlagen, versteife Dich nicht auf ein Geschlecht, sei spontan.

Wenn Du beim Züchter bist, schau Dir die Bande an, lass sie auf Dich wirken und dann wirst Du schon sehen, man tendiert dann eigentlich recht schnell zu "seinem Kitten".... tja und dann ist es sowieso egal ob's nun ein Bub oder ein Mädel ist.. :-)

 

LG Caro

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Hallo Stefan!

 

Bei mir ist es genau so, dass die Kater die Schmuser sind und meine Katze die kleine Zicke, aber wie Caro schon schreibt, leg dich nicht vorher fest! Geh gucken und schmusen und dann entscheide Dich!

 

GlG Iris

So sanft und so unmerklich, wie der Schlag eines Elfenflügels, schleichen sie sich in Dein Herz - Katzen!

www.fairywings-ragdolls.de

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ich glaub die kater werden im allgemeinen größer/schwerer als die weibchen. aber mag sein, dass es da auch ausnahmen gibt :keineahnung: bezüglich des charakters können dir die züchter ja sagen, welches tier am besten zu dir passt. musst halt gucken, was dir da wichtig ist...
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Ich lebe schon mein ganzes Leben mit Katzen beiderlei Geschlechts zusammen. Nach meiner Erfahrung haben Kater das schlichtere Gemüt. Sie sind direkter, leichter zu verstehen und berechenbarer im Verhalten. Die Damen sind vielschichtiger, cleverer, entwickeln mehr Ehrgeiz in Bezug auf die Erziehung ihrer Zweibeiner. Manche nennen das zickig, ich finde das Zusammenleben mit weiblichen Katzen einfach sehr interessant. Sie sind eben echte Evas - immer für Überraschungen gut. Ich liebe meine beiden Jungs mit ihren Machoallüren, aber der kleinen Zaubermaus - Queen of All - gehört neben meiner Liebe auch noch ein Fitzelchen Bewunderung und Ergebenheit.
LG Helga mit Azumi, Diablo, Diego, Ginger und Honey
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Hallo Stefan,

 

ich durfte mein bisheriges Leben zwar mehr mit Katern als mit Katzendamen verbringen, aber wenn ich die Jungs jetzt mit meiner Sternenkatze Ananka oder mit meiner Melange vergleiche, fällt mir ein Unterschied zwischen den Geschlechtern am meisten darin ins Auge, daß Ananka und Melange unabhängiger und selbstbewußter war/ist als die Herren der Schöpfung.

 

Zudem sind sie besser darin zu manipulieren, wenn sie ihren Willen durchsetzen wollen, das ist jetzt nicht negativ gemeint. Sie sind einfach raffinierter dabei. Ishum und Gandalf z.B. akzeptieren es ohne weiteres, wenn ich sage:" Nein, jetzt gibt es kein Leckerchen mehr", die beschäftigen sich dann einfach mit etwas anderem. Melli dagegen setzt sich hin, schaut einen mit riesigen Augen an, zwinkert, fängt an leise zu schnurren und maunzt mich lautlos an und wenn ich dann immer noch nicht nachgebe, dann umgarnt sie mich mit Köpfchen geben, um die Beine streichen oder indem sie mir auf die Schulter steigt und mir über die Wange schleckt, und gibt nicht auf, bevor sie nicht noch ein Stückchen Trockenhuhn bekommen hat.

 

Ansonsten könnte ich zumindest aus meiner Erfahrung heraus nicht bestätigen, daß Kater verschmuster wären als Katzen oder Kater unkomplizierter als die Mädels. Aber ich würde auch raten, schau dir die Racker an und laß dann dein Herz entscheiden, ob es sich für Kater oder Katze entscheidet.

Liebe Grüße,

Heike mit Ishum, Gandalf und Melange

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Hallo,

 

alles was hier über geschlechtsspezifische Besonderheiten und Größen- und Gewichts unterschiede bei Katern und Katzen geschrieben wurde, trifft sicherlich im allgemeinen zu; im besonderen wird es aber auch mal die eine oder andere Ausnahme geben.

Ohne jetzt den hier vertretenen Züchterinnen oder Züchtern zu nahe treten zu wollen, möchte ich aber behaupten, dass keine/r in der Lage sein wird, Charakter-, Wesens- und Verhaltenseigenschaften der abzugebenden Kitten richtig einzustufen bzw. die künftigen Abnehmer entsprechend zu informieren. Natürlich beschränke ich diese Behauptung auf das übliche Abgabealter von zwölf Wochen.

Dazu zwei plastische Beispiele:

 

Sie war ein Jahr lang ständig auf der Flucht vor uns und hat konsequent jeden Blickkontakt vermieden.

Er hatte sich schon bei der Züchterin vor uns versteckt und seit seinem Einzug ein Jahr lang praktisch keinen Ton von sich gegeben.

 

Mittlerweile - nach rd. zwei Jahren - möchte sie stets im Mittelpunkt stehen, kann sich gar nicht satt genug an uns sehen und leckt uns ständig ab.

Er weicht uns nicht mehr von den Fersen und lässt keine Gelegenheit mehr aus um laut loszuplärren.

Beide lassen sich alles - wirklich alles - von uns gefallen.

 

Welche Züchterin oder welcher Züchter hätte das denn den Interessenten auch nur annähernd vorhersagen können?

 

Fazit: Man wird in 99 von 100 Fällen beim Erwerb einer Ragdoll glücklich und zufrieden sein; es handelt sich ja schließlich um eine äußerst liebenswürdige Rasse - es dauert halt manchmal etwas, offenbar bei beiden Geschlechtern.

 

Gruß

Gerd

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