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HCM DNA Test


Ragdoll_87
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Habe einen Beitrag gefunden, wo man jetzt, das HCM Gen per DNA Test lokaliesieren kann.

 

 

Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist eine durch eine konzentrische Hypertrophie des Ventrikels gekennzeichnete Erkrankung des Herzmuskels. Die HCM ist die am häufigsten diagnostizierte Herzerkrankung bei Katzen. Wesentliche Krankheitszeichen sind eine Verdickung der Wand der linken Herzkammer (Ventrikel), die sowohl global als auch regional sein kann, eine Verdickung der Papillarmuskeln, eine systolische Vorwärtsbewegung der Mitralklappe (systolic anterior movement, SAM), schließlich eine Vergrößerung der linken Herzkammer und letztendlich Herzschwäche und Herzversagen. Der Tod durch HCM kann durch drei Mechanismen erfolgen: durch plötzlichen Herztod, wie z. B. durch Rhythmusstörungen und Kammerflimmern, durch Herzversagen (Symptome sind Herzrasen, beschleunigte Atmung, Kurzatmigkeit, Lungenödem und Pleuraerguss) oder durch Thrombenbildung, einerseits im linken Vorhof durch abnorme Blutflüsse und den Rückstau des Blutes mit Erweiterung des Vorhofs und verlangsamtem Blutfluss, andererseits in der Kammer bei hochgradiger Erweiterung und Herzschwäche. Die Thromben im Vorhof können abgelöst und in den arteriellen Kreislauf verschleppt werden (so kommt der sog. Sattelthrombus an der Aufzweigung der Becken- und Beinarterien mit Lähmung der Hinterbeine zustande). Die echokardiographische Untersuchung war bisher die einzige Möglichkeit, die Krankheit sicher zu diagnostizieren. Diese Untersuchung ist allerdings erst im Alter von einigen Jahren sinnvoll, wenn bereits krankhafte Veränderungen des Herzens aufgetreten sind.

 

HCM - Der Erbgang

 

Die HCM bei der Ragdoll wird autosomal dominant vererbt, das bedeutet, dass bereits ein betroffenes Allel zu dieser Erkrankung führt.

 

HCM - die Mutation

Vor kurzer Zeit konnte die Arbeitsgruppe um Kathryn Meurs an der Ohio State Universität in Ohio/USA eine Mutation im MYBPC3 (cardiac myosin binding protein)-Gen identifizieren, die bei 21 von HCM betroffenen Ragdoll-Katzen gefunden wurde. Diese Mutation war in den untersuchten HCM-freien Katzen nicht vorhanden. Aufgrund dieser Daten konnte die Schlußfolgerung gezogen werden, dass diese Mutation im MYPBC3-Gen die hypertrophe Kardiomyopathie bei der Ragdoll-Katze verursacht. Die für die HCM verantwortlichen Mutationen liegen sowohl bei der Ragdoll als auch bei der Maine Coon Katze im MYBPC3-Gen jedoch in einem anderen Genbereich. Es handelt sich demnach nicht um dieselbe Mutation.

 

HCM - der DNA-Test

Die Entdeckung der Mutation führte zur Entwicklung eines DNA-Tests in unserem Labor.Mit Hilfe dieses Gentests können mit hoher Sicherheit Katzen identifiziert werden, die diese Mutation tragen oder frei von dieser Mutation sind.Für den DNA-Test wird zunächst aus einer Blutprobe die DNA der Katze isoliert. Mittels der sogenannten Polymerase-Kettenreaktion wird dann das betroffene Gen millionenfach vervielfältigt, um es leichter analysieren zu können. Anschließend wird automatisch mit Hilfe eines sog. Genetic Analyzers die Erbsequenz gelesen. Somit kann die Mutation auf direktem Weg mit sehr hoher Testsicherheit nachgewiesen werden. Da dieser Test vorwiegend maschinell durchgeführt wird, sind Laborfehler praktisch ausgeschlossen.

 

HCM - Anwendung und Nutzen des DNA-Tests

Der Test kann angewendet werden bei Ragdoll-Katzen und Ragdoll-Mischlingen, bei denen eine Verpaarung mit Ragdoll-Katzen und somit eine mögliche Verbreitung der Mutation stattgefunden hat. Bei einem positiven Nachweis der Mutation kann davon ausgegangen werden, dass sich bedingt durch ein defektes Protein eine hypertrophe Kardiomyopathie ausbilden wird. Bei einem negativen Befund kann nicht mit vollständiger Sicherheit ausgeschlossen werden, dass weitere bislang unbekannte Mutationen zur HCM-Erkrankung führen können. Beim Menschen hat man inzwischen über 180 Mutationen nachweisen können, die alle zum klinischen Bild einer HCM führen, allerdings je nach Mutation mit z.T. sehr unterschiedlicher Prognose für die überlebenszeit.

 

HCM - Material, Testdauer und Kosten

Für den DNA-Test wird ca. 0,5-1 ml EDTA-Blut benötigt. Unter Umständen ist auch die Einsendung eines sog. Backenabstriches möglich. Der Backenabstrich muß mit von uns kostenlos erhältlichen Spezialbürsten* durchgeführt werden. Dabei muß jedoch beachtet werden, daß der Abstrich nicht zu zaghaft durchgeführt wird, da sonst nicht ausreichend Material für die Untersuchung zur Verfügung steht. Der Test wird bei uns mehrmals wöchentlich angesetzt. Das Ergebnis liegt etwa 5-7 Arbeitstage nach Erhalt der Probe vor.

 

Frau Dr. Petra Kühnlein oder Frau Dr. Ines Langbein-Detsch

LABOKLIN GmbH und Co. KG,

Steubenstraße 4,

D-97688 Bad Kissingen

 

Tel. 0971 / 72020 oder Fax: 0971 / 7202995 oder

eMail: labogenlaboklin.de

Ohne ein paar Katzenhaare ist man nicht richtig angezogen
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Guest Girlie

In der Regel betrifft es alle Katzen. Egal ob Rasse- oder Hauskatze.

Man vermutet eine Disposition bei Langhaar und Halblanghaarkatzen. Meines Erachtens zu unrecht. Es wurde bisher nur noch nicht in alle Richtungen untersucht.

 

Die umfangreichsten Studien gibt es mit Maine Coone Katzen. Daten und Studien sind bei PawPeds hinterlegt.

 

PAWPEDS.COM

 

Weiterhin gibt es umfangreiche Infos bei der Yahoo Herzkatzen Group.

 

Aber ich glaube das habe ich schon vor kurzen hier eingestellt. Zumindest den Link zu Pawpeds.

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  • 10 months later...
Guest Girlie

Katzenherzen 03/2010

von Dr. Jan-Gerd Kresken

 

Die hypertrophe Kardiomyopathie (HKM,HCM) ist die häufigste Herzerkrankung der Katze. Sie ist eine erworbene Herzerkrankung, die aber genetisch bedingt ist. Dr. Jan-Gerd Kresken berichtet über den aktuellen Stand zur Diagnostik der HCM der Katze und geht der Frage nach, was vier Jahre Gentest gebracht haben.

 

Die HCM tritt meistens erst auf, wenn sich die Katzen bereits im Zuchteinsatz befinden. In der veterinärmedizinischen Kardiologie gibt es verschiedene Möglichkeiten, die HCM bei der Katze zu diagnostizieren. Neben den klassischen Verfahren wie Auskultation, Röntgen, EKG hat sich die Echokardiografie mit ihren verschiedenen technischen Möglichkeiten, angefangen von hochauflösenden zwei-dimensionalen Bildern des Herzmuskels über Dopplerverfahren bis hin zu Gewebedoppler und Strain-Analysen als Gold- standard etabliert.

 

Genetische Untersuchung

 

Diese klassischen Verfahren zur Diagnostik der HCM wurden Anfang 2006 um die genetische Analyse erweitert. Ausgang der Forschung nach dem ursächlichen Gen der HCM war die Arbeit von Dr. Kittleson, der 1999 eine autosomal dominante Vererbung der HCM bei der Maine Coon mit 100%iger Penetranz postulierte. Die amerikanischen Kardiologen Dr. Meurs und Dr. Kittleson fanden im Jahr 2005 die sog. A31P-Mutation (Gen I) im MYBPC3-Gen in ihrer amerikanischen Maine Coon- Population. Im Jahr 2007 fanden Nyberg und Kollegen eine weitere Punktmutation A74T (Gen II, Koch- Gen) im Kodon 74 des kardialen MYBPC3- Gens. Ebenfalls 2007 fand Dr. Meurs bei Ragdoll-Katzen mittels DNA-Sequenzierung eine Punktmutation im Kodon 820 des kardialen MYBPC3. Es handelte sich um eine kleine Gruppe von 21 Ragdoll mit der phänotypischen Diagnose HCM.

 

Fakten zum Stand der Dinge in der genetischen Untersuchung auf HCM bei der Katze

 

Erbgang

 

- Autosomal dominanter Erbgang nachgewiesen oder vermutet:

• Maine Coon

• American Short Hair

• British Shothair

- Rassedispositionen bestehen bei:

• Maine Coon

• American und British Shorthair

• Norwegische und Sibirische Waldkatze

• Perser

• Ragdolls

• Burmesen

• Türkish Van

• Scottish Fold

• Sphynx

 

Genmutationen

 

- Bei der Katze wurden auf einem Gen (kardiales MYBPC3) nur drei Mutationen beschrieben:

• A31P

• A74T

• R820W

 

Häufigkeit der Genmutationen in verschiedenen Ländern

 

Die Studien von Dr. Kathryn Meurs, Washington State University, zeigen, dass 33,6 % der Maine Coon-Population in den USA Träger einer A31P-Mutation sind. In einer Studie unserer Arbeitsgruppe Kardiologie in der DKG-DVG von 2007 wurde ermittelt, dass 30 % von 119 herzgesunden Maine Coon-Katzen Gentest positiv für den A31P-SNP waren. Eine gerade erschienene Arbeit der University of Bristol zeigte eine Prävalenz des A31P bei 193 Maine Coon und des R820W bei 898 Ragdoll-Katzen, die in beiden Katzenrassen bei 30 % lag. Das bedeutet, dass die Genmutation bei jeder dritten Maine Coon (A31P) oder Ragdoll (R820W) vorliegt.

 

Merke: Das Vorliegen einer Mutation bei einer Katze bedeutet aber nicht automatisch, dass sie auch an einer HCM erkranken wird! Schon einige Monate nach Markteinführung des ersten Gentests und der großen Anfangseuphorie kamen berechtigte Zweifel an der Voraussagekraft des Gentests auf.

 

Verhältnis von HCM-Genotyp zu Phänotyp: „Da stimmt etwas nicht.“

 

Hierfür gibt es zwei Gründe

 

- Katzen mit homozygotem Test- ergebnis (HCM/HCM) leben!? Dr. Kittleson hatte einen autosomal dominanten Erbgang mit 100%iger Penetranz beschrieben. Ein Beweis dafür waren die 33 % tot geborener Kitten, die er als homozygot vermutete. Insgesamt waren 45 % der Katzen seiner Population an HCM erkrankt, von denen er annahm, sie seien folglich genetisch heterozygot. Die Ergebnisse innerhalb dieser Katzenfamilie waren schlüssig. Nach Einführung des Gentests gab es plötzlich homozygote HCM-Katzen, die lebten! Schon diese einfache Tatsache lässt den Rückschluss zu, dass das Gen bei diesen Katzen keine 100%ige Penetranz oder ausreichende Expressivität besitzen kann.

 

- Genetisch negative Katzen (N/N) sind im Ultraschall sichtbar erkrankt! In den vier Jahren sahen wir regelmäßig

phänotypisch erkrankte Maine Coon- Katzen, die auf beide bekannten Gene negativ getestet waren. Eine neuere bemerkenswerte Publikation von Frau Schinner aus dem Jahre 2008 belegt den Zweifel an dem Wert der HCMGentests für hiesige Katzen.

 

A31P (Gen I)

 

Es wurden 83 Maine Coons aus Süddeutschland auf die A31P Mutation getestet. 21,7 % waren im Test positiv, 78,3 % negativ. 83,3 % der genetisch positiven waren im Ultraschall aber phänotypisch negativ. Nur 16,7 % der genetisch positiven Katzen waren im Ultraschall auch wirklich betroffen. Von den genetisch negativen getesteten Maine Coon waren 13,9 % im Ultraschall an HCM erkrankt. Da das Alter der Tiere über 5 Jahre lag, sind die Zahlen sicherlich sehr repräsentativ.

 

Merke: Nur jede fünfte im Gentest positive Katze war auch herzkrank!

 

A74T (Gen II)

 

Hier sind die Zahlen vergleichbar. Die Mutation A74T wurde bei 35,4 % der 79 Maine Coon nachgewiesen. 78,6 % dieser Katzen wiesen in der Echountersuchung keine HCM auf. Andersherum: 76,5 % der an HCM erkrankten Maine Coon-Katzen trugen das gesunde Allel G/G, was darauf hinweist, dass von weiteren oder anderen kausalen Mutationen oder zusätzlichen Einflüssen ausgegangen werden muss.

 

Merke: Dreiviertel der an HCM erkrankten Katzen waren genetisch unauffällig!

 

Da der A74T-Polymorphismus (Gen II) des MYBPC3-Gens in dieser Studie wie auch in anderen Erhebungen genauso häufig bei Maine Coon wie bei anderen Katzenrassen vorkommt, kann es sich hier nicht um eine Maine Coon-spezifische Mutation handeln. Zudem gibt es keine Verstärkung des Erkrankungsgrades, wenn A31P (Gen I) und A74T (Gen II) bei einem Individuum gleichzeitig auftreten. Man kann also davon ausgehen, dass es sich bei der HCM um eine genetisch komplexe Erkrankung handelt.

 

Herzultraschall

 

Die Echokardiografie (Herzultraschall) mit ihren verschiedenen Applikationsmöglichkeiten (Doppler, Tissue-Doppler, Strain und Strain/rate) ist die beste Methode, eine Hypertrophie der Herzmuskulatur phänotypisch nachzuweisen. Natürlich gibt es auch andere kardiologische Verfahren, von denen das Abhören des Herzens sehr wichtig ist. Das EKG und die Röntgenuntersuchung sind im Rahmen einer Früherkennung der HCM eher unbrauchbar. Die Ultraschalluntersuchung ist bei Vorliegen einer Hypertrophie sehr sensitiv, kann aber bei Katzen ohne Befund die genetische Belastung und das spätere Auftreten nicht ausschließen.

 

Merke: EKG und Röntgenuntersuchung sind für die Früherkennung der HCM eher ungeeignet.

 

Grundvoraussetzung – neben der Erfahrung des Untersuchers – sind Schallköpfe mit hoher Auflösung (7,5-10 MHz) und hoher Bildfrequenz. Die Hypertrophie kann sich als symmetrische und asymmetrische Verdickung der Herzwände und Papillarmuskel darstellen. Fast immer ist nur die linke Herzkammer davon betroffen. Grundlage der Diagnostik ist die Messung der Wanddicke in Diastole, der Herzphase der Muskelerschlaffung. Zunächst wird der Herzmuskel im 2-dimensionalen Bild in mehreren Ebenen beurteilt. Dann folgt eine M-Mode-Messung der diastolischen Wandstärke in den definierten Standardebenen. Ist die Hypertrophie symmetrisch verteilt, lassen sich die Wandstärkenzunahmen messen und klassifizieren. Grenzwert für eine normale Wanddicke ist 5,5 mm. Zwischen 5,5 und 6,0 mm sprechen wir von einem zweifelhaften (equivocal) Befund. Das hat damit zu tun, dass es in der Literatur zwei verschiedene Empfehlungen für die Normalwerte der Herzwände bei der Katze gibt.

 

Merke: Schwieriger ist es, asymmetrische (lokale) Hypertrophien der Wände oder Papillarmuskel außerhalb der Standardebenen zu messen und zu klassifizieren. Hier ist insbesondere die Erfahrung des spezialisierten Kardiologen gefragt.

 

Die Ultraschalluntersuchung des Herzens auf Hypertrophie hat eine sehr hohe Sensitivität. D.h., wenn wir im Ultraschall eine signifikante Wandverdickung sehen, dann handelt es sich um eine Hypertrophie. Die Hypertrophie ist entweder die Folge eines primären genetisch bedingten Defekts (HCM) oder die sekundäre Reaktion auf Blutdruckerhöhung und/oder hormonelle Veränderungen. Die sekundäre Hypertrophie stellt sich fast immer als konzentrische (auf alle Zellen gleichmäßig nach innen gerichtet) symmetrische Verdickung aller Zellen dar.

 

Empfehlungen für die Gesundheitsvorsorge

 

Die veterinärmedizinische Genforschung hat trotz respektabler Erfolge es leider noch nicht geschafft, einen Gentest zu bieten, der aus züchterischer Sicht von Wert wäre. Von den Gentesten kann man zurzeit nur die Untersuchung auf die Genmutation I (A31P) empfehlen und das auch nur bei Maine Coon-Katzen aus Familien, die mit der Maine Coon-Kolonie von Dr. Kittleson verwandt sind. Diese Gentests (Gen I und II) bei anderen Katzenrassen, die vermehrt HCM aufweisen (s.o.) durchzuführen, macht keinen Sinn. Für Zuchttiere ist die regelmäßige Ultraschalluntersuchung des Herzens zu empfehlen. Aus juristischen Gründen (§11b TschG) sollte damit vor dem ersten Zuchteinsatz begonnen werden. Danach empfehlen wir eine Wiederholung in 1- bis 2-jährigem Abstand. Die Kontrollabstände hängen vom jeweiligen Ergebnis ab.

 

Therapie der HCM

 

Es gibt kein Medikament, welches die Tendenz zur Hypertrophie aufhält. Da Stauungen, insbesondere aber Hyperkoagulabilität und Thrombenbildung des Blutes nur im Ultraschall zu erkennen sind, ist diese Untersuchung therapiebegleitend durchzuführen.

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Hallo

 

Ist ja witzig, genau darüber habe ich noch vor ca. 2 Wochen mit Dr.Kresken gesprochen....

dieser HCM Gentest ist wirklich soooo unsicher (bei der Ragdoll) ! Es gibt einfach zu viele falsch positive und falsch negative Ergebnisse.

Wer es also richtig machen will, sollte in gegebenen Alter und Abstände regelmäßige HCM Ultraschalluntersuchungen durchführen lassen. Nur so hat man eine genaue, sichere Aussagekraft.

 

LG Caro

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Guest Girlie

Hallo Caro,

 

der Doktor gilt bei den "Herzkatzen" als absolute

Koryphäe!

 

Ich beschäftige mich nicht wirklich mit HCM, weil Quincy offensichtlich keine hat.

 

Aber ich lese trotz allem sehr interessiert mit, wenn ich derartige Informationen sehe.

 

Du bist ja bei ihm in allerbeste Hände- da kann man neidisch werden.

Aber hier in Berlin gibt es auch eine super Kardiologin der Tiermedizin.

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Hi Girlie

 

Ich habe mich vorher auch sehr viel informiert....

da uns vor ca. 7 Jahren unser BKH Kater an HCM verstarb, war die HCM schon damals ein sehr wichtiges Thema für uns und wir haben alle Liebhabertiere schallen lassen!

Da wir nun selber züchten, ist es für mich selbstverständlich nur mit gesunden Tieren zu züchten und diese natürlich auch regelmäßig auf HCM schallen zu lassen.

Denn es kann ja leider auch noch mit 6 Jahren zu einer HCM kommen...

Wie sagte mir ein Arzt mal so schön "Wenn Sie 100% sicher sein wollen, dass Ihr Tier HCM frei ist, dann kann es erst mit ca 6/7 Jahren zur Zucht zugelassen werden"

Tja.... wer macht das ? Niemand? Ist ja auch sehr unrealistisch..... umsowichtiger sind dann einfach die regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen.....

Finde es super, wenn sich Liebhaber auch mit dem Thema befassen. Es ist sehr komplex und meines Erachtens wird sich einfach zuviel auf "nur" die DNA Tests verlassen..

 

LG

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