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Freigang - kommt immer darauf an.....


kiki-linz
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Wir haben derzeit 2 Katzen. Die Katze ist 5 Jahre und der Kater 8 Monate. Davor hatten wir auch schon Katzen. Karthäuser-Mix, Hl. Birma, EKH und eine reinrassige Karthäuserkatze. Diese 4 sind inzwischen alle im Katzenhimmel aber alle sind krankheits- bzw. altersbedingt (18 Jahre) gestorben. Und: sie hatten alle Ausgang.

Kommt immer darauf an, wo man wohnt und wie das Umfeld ist. Unsere Maine Coone geht raus und unser Ragdoll-Kater (8 Monate und seit 2 Monaten kastriert) durfte nach dem Eingriff auch raus. Es war einfach nur toll mit anzusehen, wieviel Freude der Kater draußen hat. Insekten beobachten, Blättern hinterherjagen und dann seine erste Maus...... Die hat er schreiend präsentiert und gegen die Terassenscheibe geschmissen.

Unsere Katzen sind alle voll geimpft und werden regelmäßig entwurmt (schon wegen der Enkelkinder). Wir wohnen am Rand einer kleinen Stadt und haben ein großes Grundstück. Ich hoffe, dass auch unseren beiden jetzigen Katzen ein langes Katzenleben gegeben wird. :winke:

ALLES WAS MAN FALSCH MACHT, KANN MAN AUCH RICHTIG MACHEN!
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hallo

 

ohne absicherung wäre es mir persönlich trotzdem zu riskant. solche sachen gehen 100mal gut und eines tages kommt dann das böse erwachen...

meine freundin wohnt auch am stadtrand, also ziemlich abseits. wer da mit auto entlang will, muss langsam fahren, weil die straße/der weg so schlecht ist. es hat trotzdem gereicht, um ihren 8 jahre alten kater zu überfahren :kreisch:. er wurde am hinterlauf erwischt und hat sich sicherlich fürchterlich gequält bis er endlich tot war ;(. sowas würde ich bei meinen herzis nicht riskieren...

 

 

lg

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Dieses Thema beschäftigt mich derzeit auch (siehe mein Thread Allergie / Baby). Momentan sieht es so aus, dass ich mich evtl. damit anfreunden muss, meine beiden Lieblinge nach draußen zu lassen (was ich eigentlich nie wollte), wenn ich sie behalten möchte.

Ich frage mich, ob das bei Katzen, die 4 Jahre lang in der Wohnung groß geworden sind und die Gefahren der großen weiten Welt und böse andere Katzen aus der Nachbarschaft nicht gewöhnt sind, überhaupt gut gehen kann...

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ich kann dazu nur sagen das ich es nie wieder tun würde. wir hatten immer katzen die viel draussen waren und alle sind verschwunden, überfahren worden oder geklaut. wenn ich mir vorstelle das gerade meine ragdolls (die so zutraulich sind) denn tierfängern in die hände fallen, wird mir ganz schlecht. wir wohnen auch auf dem lande und hier darf man nur 30 fahren und trotzdem verschwinden immer wieder katzen. gönnen würde ich es meinen beiden auch vom herzen, aber ungesichert geht es garnicht. bei mir ist nur eine katze älter geworden und hat das draussen leben gut überstanden, alle anderen nicht.

die entscheidung liegt natürlich bei jedem selbst, aber gegen die allergie deines freundes wird das rauslassen auch nichts ändern, er wird trotzdem genauso schwierigkeiten haben, denn die katzen werden ja nicht nur draussen sein und somit sind doch auch immer haare da.

 

lg niciszwerg

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Ich würde es auch nicht machen - wir wohnen nun seit zwei Jahren in einem Haus mit Garten und die Katzen dürfen (noch) nicht raus da wir erst den Garten katzensicher einzäunen werden. :opa1:

 

Hier kannst du dir Infos bez. Katzensicherung holen, ist eine Bekannte von mir und hat das wirklich toll gemacht:

http://www.buntehunde.at/katzen/katzengehege/

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Guest Girlie

Raggiegirl

 

das ist ein Katzenparadies :peace: Sieht das toll aus :respekt:

Da hast du ja noch einiges vor dir. Ich wünschte, ich könnte das auch meinen Beiden bieten.

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Original von Girlie

Raggiegirl

 

das ist ein Katzenparadies :peace: Sieht das toll aus :respekt:

Da hast du ja noch einiges vor dir. Ich wünschte, ich könnte das auch meinen Beiden bieten.

 

Ja das ist wirklich toll gemacht, ein echtes Katzenparadies! :zustimm:

 

Wir möchten das unseren Katzen auch bieten, da sie uns leid tun wenn wir im Sommer draußen sitzen und sie drin. Momentan haben sie "nur" einen gesicherten Balkon aber den mögen sie nur zum Beobachten.

 

Was tut man nicht alles für die Miezen :rofl:

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Ich möchte zu dem Thema doch noch etwas hinzufügen:

Wie bereits gesagt, gehen meine Katzen nach draußen. Und das ist m.E. auch gut so.

Sicher ist es furchbar, wenn ein Tier angefahren oder überfahren wird. Aber selbst dann meine ich, dass diese Katze bis zu ihrem Ende ein schönes Leben hatte.

 

Aber mal ehrlich: Sperren wir unsere Kinder im Haus ein, damit Ihnen nichts passieren kann? Das tun wir doch auch nicht. Sie gehen in den Kindergarten oder die Schule oder zu Freunden zum Spielen.

 

Wie gesagt: ich bin für Freigang, so lange man nicht in der Stadt, an einer Hauptverkehrsstraße, Bundesstraße, Autobahn etc. wohnt. Sollte das der Fall sein, dann würde ich meine Katze wahrscheinlich auch nicht nach draußen lassen.

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Guest Girlie

Einem Kind kann man die Gefahren im Strassenverkehr klar machen. Und bis es sicher ist, wird es auch zur Schule gebracht.

 

Einer Katze (oder sonstigen Tieren) kann man zwar den Verkehr erklären, aber sie wird nie begreifen, wie man das Tempo eines Autos abschätzt. (können wir Menschen übrigens auch nicht. Wir bleiben, wenn wir schlau sind stehen. Gibt Leute die Müssen die Autobahn überqueren- platsch da waren sie einmal!

Tiere und Verkehr- das wird nichts! Wie viele 1000sende Tiere müssen pro Jahr auf unseren Strassen sterben!

 

Ragdolls sind derart zutraulich und immer da, wo was los ist, dass man sicher sein kann, es geht nicht lange gut.

 

Im übrigen ist Katzenfell eine gefragte Ware! Oder die Katze selbst als Labortier- auch nicht übel. Das sind keine Ausnahmen!

 

Ansonsten Hühnerkacke- kurzes aber schönes Leben! Meine Katzen haben ein schönes Leben und die Chance, sehr alt zu werden.

 

Immer das Beispiel Kinder und Katzen.!!!!! :kotz:

Katzen sind Katzen und Kinder sind Kinder.

 

Warum wird das immer vermischt? Meine Katzen sind KEINE Kinder!

 

So wie man hier in Berlin z.Z. Hunde vergiftet (gibt halt immer wieder nette Menschen) so werden durchaus gerne Katzen angeschossen und gequält. Bestimmt nicht die Katzen, die auf einem Balkon in Sicherheit leben.

 

Katzen sind auch nicht auf die Bösartigkeit des Menschen eingestellt.

 

Es gibt auch Katzenhalter die ihren Balkon nicht absichern- tja die denken ähnlich wie du. Die glauben auch, dass ihre Tiere nicht springen, wenn sie die Tiefe sehen....

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Nichts für ungut Girlie, aber ich hatte nicht vor Kinder mit Katzen zu vergleichen. Vielmehr habe ich versucht darzulegen, dass man seine Kinder auch nicht einsperrt - auch wenn man Angst um sie hat wenn sie rausgehen.

Und: sicher kann man einem Kind den Straßenverkehr und die Unfallrisiken erklären. Aber wie verhält sich ein Kind wenn auf der anderen Straßenseite ein Freund ruft, der Ball aus der Hand auf die Straße fällt, oder, oder, oder.

Außerdem gibt es leider nicht nur Katzen- und Hundehasser. Es gibt auch Menschen, die Kinder ablehnen (ich will nicht so weit gehen um zu behaupten, dass diese Kinder hassen).

 

Du wohnst in Berlin. Da ist es sicher etwas anderes. Wir wohnen in einer Kleinstadt, also ländliche Gegend. Das ist etwas ganz anderes.

Unsere ersten 4 Katzen sind alle alt geworden und alters- oder krankheitsbedingt gestorben (15 - 18 Jahre sind sie alt geworden). Da wirst Du sicher verstehen, dass ich kein schlechtes Gewissen habe, dass meine 2 Katzen raus gehen.

Es kommt immer auf das Umfeld an.

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hallo, alle!

es kommt wohl wirklich darauf an. meine perserkatze bekam nach 5 jahren in der wohnung freigang und kam draußen prima zurecht. ihre beiden kinder wurden mit freigang 17 jahre alt und außer ein paar bagatellunfällen ist ihnen nie etwas passiert.

meine beiden jungen ragdolls sperre ich aber (mit schlechtem gewissen) ins haus.

mein gefühl sagt mir, dass sie für die welt draußen viel zu arglos und zutraulich sind. außerdem sind sie zum stehlen schön.

dabei wäre diebstahl noch die nettere möglichkeit.

mein wunderschönes flöckchen plattgefahren an der 150m entfernten hauptstraße zu finden - daran will ich nicht einmal denken müssen.

egoistisch? na klar!

marlene

Fee
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Guest Nilla

Also für mich war bei der Entscheidung für eine Ragdoll mit ausschlaggebend, dass man sie auch ausschließlich als Wohnungskatzen halten kann.

 

Zwar wohne ich auch in einer sehr ländlichen Gegend, dennoch wird auch hier im Wohngebiet nicht nur mit Tempo 30 gefahren. Außerdem streunern bei uns so viele fremde Katzen herum, dass die Gefahr einer ernsthaften Auseinandersetzung viel zu groß wäre.

 

Deshalb durften meine beiden auch erst kürzlich das erste Mal überhaupt ins Freie. Jedoch stand an jeder Grundstücksgrenze ein "Bewacher", damit sie nicht panisch irdendwohin laufen. Nach ca. einer halben Stunde hat es beiden gereicht und sie sind freiwillig wieder hinein. Seitdem sitzen sie noch lieber am Fenster. Auch Gejammer gibt es nicht, sie wissen wahrscheinlich, dass ich sie niemals alleine und ohne Aufsicht hinaus lassen würde.

 

Mein verstorbener Kater Charly (Perser, 18 Jahre) durfte auch nur mit uns gemeinsam hinaus, und er war auch niemals unglücklich darüber, dass wir ihn wieder mit hinein genommen haben, hat sich jedenfalls nie "beschwert".

 

Freigang - also völlig frei ein Streunerleben führen, und nur zum Schlafen heimkommen - das kommt für meine Katzen nicht in Frage. Die Gefahren sind viel zu groß. Wenn ich eine Katze zum Mäusejagen o.ä. haben wollte, hätte ich mir keine Raggie zugelegt. Für mich war der Charakter wichtig, und nochmal: weil man sie ausschließlich als Wohnungstiere halten kann.

 

LG Karin

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