Sensitive-Leckerlies

[Flodul]

Ich habe eine kleine (6,3kg) Ragdoll, und die hat einen empfindlichen Darm. Wenn ich ihr was anderes als ihr Sensitive-Diätfutter gebe bekommt sie Durchfall. Und manchmal bleibt dann Kot am Hintern hängen wenn sie aus dem Klo kommt den sie dann durch die Wohnung trägt und der dann irgednwo runterfällt; eine stinkende Tretmine also.

Ich würde ihr gern gelegentlich Leckerlies geben, weiß aber nicht was passen würde, also wovon sie keinen weichen Kot bekäme. Ich hab hier so Leckerlie in Tabletten-Form von meiner Freundin die verträgt sie. Aber gibt es auch ausgewiesene Sensitive-Leckerlies? Das wäre wäre eigentlich das was ich suche.

 

Das ist meine:

 

[Marlene]

wie wäre es mit kleinen trockenfleisch-bröckchen, bevorzugt huhn? das wird auch von den empfindlichsten vertragen.

LG marlene

[Mel]

Das Problem mit der empfindlichen Verdauung kenne ich ganz gut von meiner Nelly.

Ich gebe meinen Zwei getrocknete Fleischstreifen aus Huhn, die sind ohne Zusätze und gut verdaulich.

Die gibt es z.B. beim Zoopalast von Chistopherus.

[Penelope]

Ich würde eher die Ursache, den empfindlichen Verdauungstrakt von einem guten Tierheilpraktiker behandeln lassen! Ich hatte mit meiner Penny ähnliche Probleme und seit sie homöopathisch behandelt wird, haben sich ihre Verdauungsprobleme erledigt.

[Flodul]

Homöopathie ist beim Tier ähnlicher Quatsch wie beim Menschen. Beim Tier gibt es aber nichtmal den Placebo-Effekt - jedoch Selbstheilungskräfte denen man im Nachhinein die Wirkung des Homöopathikums zuschreibt. Mit anderen Worten: Du hättest die Verdauungsprobleme auch durch Abwarten "behandeln" können.

[Penelope]

oder es machen wie du... lebenslang Diätfutter füttern.. und mich mit dem Durchfall abfinden...

[Marlene]

wenn der glaube hilft, dann hat er bei meinen tieren doch schon oft geholfen: bei gelenkbeschwerden, bei verdauungsproblemen, bei blasenreizung, bei halsentzündung.... dabei kann es nicht MEIN glaube sein, denn ich war gegen Homöopathie immer sehr skeptisch. meine TA hat sich aber durchgesetzt, und inzwischen nehme ich oft die gleichen mittel, die beim hund so gut geholfen haben.

natürlich ist manchmal auch Diät nötig. der hund mit calcium-oxalat bekommt eben kein trofu mehr, die katze mit dem empfindlichen magen immer mal wieder gedünstetes huhn.

beides ergänzt sich.

durch abwarten hat sich aber keines der genannten probleme lösen lassen.

flöckchen

[Penelope]

Es ist tatsächlich so, dass es die Selbstheilungskräfte des Körpers sind, die mit homöopathischen Mitteln angeregt werden. Und mir ist dies hundert mal lieber, als meine Katzen mit Antibiotica und Cortison vollzustopfen, den meisten TÄ fällt ja nichts anderes ein, oder mich mit gesundheitlichen Problemen einfach abzufinden!

Aber es liegt mir mehr als fern, jemand zur Homöopathie "bekehren" zu wollen.

Allein aufgrund meiner früheren beruflichen Tätigkeit gehörte ich selbst zu den größten Skeptikern der Homöopathie insbesondere den Hochpotenzen gegenüber. Aber nach immer wiederkehrenden Tierarztbesuchen mit kurzfristigem Erfolg, und einmal durchaus massiven Nebenwirkungen bei meiner Cara, habe ich es auf einen Versuch bei einem THP, dessen äußerst guten Ruf ich kannte, ankommen lassen.

Zum ersten mal bekam ich zum einen eine vernünftige Diagnose, Cara hatte aus ihrer schlimmen Vergangenheit einen Caliciinfektion mitgebracht, und auch meine beiden anderen angesteckt, außerdem hat Penny eben auch diese erwähnte Verdauungsschwäche. Ab den ersten Globuligaben hatten Cara und Penny festen Kot, Durchfall gibt es so gut wie gar nicht mehr, und wenn sie mal wieder anfangen zu niesen, wird nachgetestet und eine höhere Potenz oder ein neues Mittel gegeben.

Allerdings und diese Einschränkung mache ich immer, es gibt leider auch auf diesem Gebiet jede Menge Scharlatane, und deshalb ist es wichtig, hier einen wirklichen guten zu finden.

[Penelope]

Als Nachtrag, hier habe ich meine Erfahrungen mit der Homöopathie genauer beschrieben:

 

http://www.ragdollforum.de/ragdoll-forum/showthread.php/673-Die-Homöopathie!?p=53286&viewfull=1#post53286

[Flodul]

Es ist tatsächlich so, dass es die Selbstheilungskräfte des Körpers sind, die mit homöopathischen Mitteln angeregt werden.

Nein, die werden nicht angeregt, sondern die funktionieren einfach unabhängig davon.

[Penelope]

Nein, die werden nicht angeregt, sondern die funktionieren einfach unabhängig davon.

 

Wie gesagt, ich werde nicht mal im Ansatz versuchen, jemand zur Homöopathie zu "bekehren"! Mein Hinweis war als Denkansatz gemeint, nicht mehr und nicht weniger... Ich bin ein Mensch, der offen ist für andere Wege, auch wenn ich zunächst skeptisch einer Sache gegenüberstehe. Und meine Skeptik den rein schulmedizinischen Ansätzen gegenüber, nämlich Symptombekämpfung statt ganzheitlicher Behandlung, ist mindestens genauso groß.

 

Wenn jemand nicht mal bereit ist, über die Erfahrungen anderer nachzudenken.. so what.. dann ist jeder weitere Kommentar einfach nur noch Zeitverschwendung!