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Unsicher


veronika123
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Hallo Miteinander

ich habe mich schon lang nicht mehr gemeldet, aber vlt erinnert ihr euch noch an meine katzen Sam und Holly? Ich habe damals problem gehabt 1) weil Holly extrem ängslich war 2) sie hat allergische reaktionen gehabt.

Es ist so, dass meine liebe Holly vorletzte woche von uns gegangen ist. Wir konnten ihre allergie nicht heilen, mit allen möglichen mitteln nicht, sie hat sehr darunter gelitten, ständig offene, juckende wunden gehabt. Das letzte jahr hat sie den kragen fast nie losgehabt und trotzdem hat sie immer wieder wege gefunden, ihr köpfchen irgendwo zu reiben und sich neue wunden zuzufügen. Es war absolut kein leben mehr für sie, nur noch ein ununterbrochenes leiden! Mir tut es sehr weh, sie war so ein feines, zartes, liebes wesen...

Meine frage betrifft Sam. Er war praktisch alleine die ganze zeit, Holly hat sich immer in irgendein loch verdrückt, er konnte nicht spielen und toben mit ihr. Ich kann schon sagen, er war fast einzelkatze, aber nur fast. Jetzt, wo Holly nicht da ist, leidet er auch, ich merke es deutlich! Am anfang hat er sie auch sichtlich gesucht, jetzt weniger, aber er ist traurig. Ich merke auch, dass er nicht gerne alleine ist, weint vor der schlafzimmertür etc. Wenn ich zu hause bin, bin ich für ihn immer verfügbar, aber ins schlafzimmer kann ich ihn nicht reinlassen, weil er ein unruhiger geist ist, raschelt die ganze zeit, kratzt herum etc., wir könnten nicht schlafen. Ich weiss nicht, was ich tun soll. Ist das ein normaler trauer-prozess, was eines tages aufhört und er wieder fröhlich herumrennt in der wohnung und aufhört vor der schlafzimmertür zu weinen?

Ich habe gelesen, dass man ragdolls nicht einzeln halten soll, deshalb habe ich damals geschwistepaar geholt. Wäre für Sam DIE lösung, eine zweite katze anzuschaffen? Wenn ja, wie lang soll ich warten, dass er nicht mehr auf Holly wartet und die andere katze annimmt? Wird er überhaupt eine andere annehmen? Er ist jetzt fast 3 jahre alt und war fast wie eine einzelkatze. Nur die ersten etwa 8 monate war Holly gesund und eine partnerin für ihn.

Danke für eure tipps!

LG Veronika

Edited by veronika123
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8 answers to this question

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Es tut mir sehr leid, dass Du Holly gehen lassen musstest. Gerade bei einem jungen Tier finde ich es besonders traurig.

 

Zu Deiner Frage: Ja, ich würde Sam einen Kameraden holen. Er ist erst 3 Jahre alt, das heißt im Normalfall läge vor ihm noch mehr als ein Jahrzehnt, das er ohne Artgenosse verbringen müsste, wenn Du ihn als Einzelkatze hältst. Schau Dich nach einem Tier im passenden Alter um. Es gibt so viele erwachsene Katzen (ehemalige Zuchttiere, "Scheidungswaisen", Katzenhaarallergieopfer, Tierheimbewohner etc.), die ein neues Zuhause suchen. Muss ja nicht unbedingt eine Ragdoll sein. Bei einem erwachsenen Tier ist der Charakter schon ausgeprägt und man kann einen Kumpel suchen, der vom Wesen her zu Sam passt.

LG Helga mit Azumi, Diablo, Diego, Ginger und Honey
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Hallo Veronika,

 

es tut mir sehr leid, dass ihr Holly gegen lassen mußtet. :(

 

Ich würde Sam auch nicht allein lassen, aber doch eher zu einem Jungtier raten. Sam ist mit 3 Jahren nun noch nicht so alt, und die Vergesellschaftung mit einem Jungtier verläuft in der Regel deutlich einfacher, da dies noch nicht so wirklich als Konkurent um die eigenen Position wahrgenommen wird. Es muß nicht unbedingt ein Kitten sein... Penny kam zu mir mit 8 Monaten, Cara mit 9 Monaten... in beiden Fällen verlief die Vergesellschaftung problemlos.

 

Im Sommer letzten Jahres ist mein alte Dame Luna über die Regenbogenbrücke gegangen. Nun wollte ich in meinem Alter kein Jungtier mehr und habe mich für eine ehemalige BKH-Zuchtkatze Billie entschieden, die mit ihren knapp 4 Jahren ein halbes Jahr jünger ist als Cara... sie ist jetzt knapp 7 Wochen hier.. und dies ist keine problemlose Vergesellschaftung... mit sehr viel Zeit, Geduld und der Unterstützung meines Tierheilpraktikers entspannt sich die Situation jetzt langsam .. aber einfach ist anders...

 

Natürlich ist auch jeder Fall anders... aber generell ist die Vergesellschaftung mit einem Jungtier leichter.

Liebe Grüße Karin mit Penny, Bella Cara Mia, Billie Jane und Sternchen Luna im Herzen

 

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Ein wahrhaft großer Mensch verliert nie die Einfachheit eines Kindes. (Konfuzius)

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auch ich stimme Penelope zu. eine katze von kaum 3 jahren ist noch keinesfalls zu alt für einen jungspund als partner. eine junge katze - nicht unbedingt ein baby, aber eine halbwüchsige von einigen monaten, kann sich noch besser arrangieren und kommt mit neuer gesellschaft schneller zurecht.

Dein Sam wird vielleicht sogar wieder richtig jugendlich und spielt begeistert mit dem kleinen. 2 solcher erfolgreicher zusammenführungen habe ich gerade erlebt.

einen kater fände ich am passendsten. mädchen können empfindlich und zickig sein und stehen oft nicht auf grobe katerspiele.

vile erfolg!

marlene

Fee
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Hallo Miteinander ��

Will nur kurz erzählen, was gelaufen ist:

ich habe einen jungen, 10 monate alten, kastrierten kater probeweise geholt ("katzenhaarallergieopfer"), was nicht gut gegangen ist. In der katzenpansion ist es gut gegangen, zu hause aber absolut nicht. Sam ist sehr fein, er hat dem jungen nichts gemacht, war aber sichtlich überfordert und unglücklich. Deshalb haben wir den kater zurückgegeben. Nachher habe ich von seiner züchterin eine katze bekommen, 3.5 jährig, ist mit der gruppe resp. mit den anderen katzen nicht gut ausgekommen und war sehr unglücklich. Mit dieser katze geht es sehr gut, sie ist auch i.m.rollig d.h. sie riecht sehr angenehm für Sam ��. Morgen wird sie operiert, damit diese ewige quälerei aufhört ��. Ich habe das gefühl, mit dem anderen kater war der karakterunterschied zu gross, ragdolls sind sehr feine wesen und brauchen ein anderes feine wesen, was mit Ziva gegeben ist (sie ist auch ragdoll).

Es ist so schön zu sehen, wie sie herumrennen oder zusammen auf dem kratzbaum liegen etc. Endlich hat Sam eine echte partnerin! Nur noch die paar tage nach dem kastrieren überstehen und dann haben wir es geschafft �� hoffentlich ändert sich ihr karakter nicht nach dem OP?!

Danke für euere hilfe!

LG Veronika, Sam und Ziva

Edited by veronika123
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Das freut mich für Dich und vor allem für Sam. Viel Spaß und Freude mit dem neuen Familienmitglied.
LG Helga mit Azumi, Diablo, Diego, Ginger und Honey
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Guest Nilla
Prima, dass Sam nicht mehr allein ist. Und zwei Katzen beim Spielen und Kuscheln zu beobachten, ist eh viel schöner. :top:
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Fein, dass es mit der neuen kätzischen Partnerin so gut klappt... Rasseunterschiede können tatsächlich ein Problem sein.. wobei gerade meine Ragdoll, jetzt keine Probleme mit anderen Rassen hat, sondern sogar prima mit der wesentlich temperamentvolleren Cara, dem Birmchen klarkommt, und genauso gut kam sie mit meiner alten Damen Luna zurecht, und mit der Britin Billie ist das inzwischen auch kein Problem mehr, allerdings tut sich Billie mit Cara immer noch etwas schwer ... obwohl sie eigentlich, wenn sie aufdreht, jetzt nicht weniger temperamentvoll ist als Cara.. aber sie ist einfach anders.. und Cara ist halt auch eine kleine "Zicke".

Liebe Grüße Karin mit Penny, Bella Cara Mia, Billie Jane und Sternchen Luna im Herzen

 

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Ein wahrhaft großer Mensch verliert nie die Einfachheit eines Kindes. (Konfuzius)

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      Nun bin ich mir echt nicht mehr ganz sicher und ich weiss auch das es wurchbar schwer ist das herrauszufinden .Ich habe mir mein Birmchen bei einer Hobbyzüchterin gekauft.Als ich sie mit 4 Wochen sah war sie noch recht weiss mitlerweile ist sie Seal Point(leider ohne weiße Pfötchen).Um so mehr Bilder ich mir aber von den Ragdolls anschaue um so unsicherr werde ich mir ob ich nicht doch eine agdoll habe .aber da die Ragdoll- Rasse ja aus einer Birma Katze und einem Perser hervorgeht ist es wohl z

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