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Was ist Katzenddiabetes!


Mandy
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Katzendiabetes „feliner Diabetes mellitus“ tritt sehr häufig bei übergewichtigen Wohnungskatzen mit einem ausgeprägten Bewegungsmangel auf. Ein Mangel an Insulin führt hier zu der so genannten Zuckerkrankheit.

 

Die ersten Anzeichen einer Erkrankung sind, vermehrtes Trinken, mehr als üblich. Eine Gewichtsabnahme trotz ausreichender Nahrungszufuhr, häufiges Urinieren und Mattigkeit. In weiterer Folge können Sekundärkrankheiten wie, Nierenschwächen, Blasenentzündung, Zahnfleischentzündungen und Geschwüren an den Augen entstehen. Diese Sekundärkrankheiten entstehen durch diabetische Störungen des Immunsystems und durch Durchblutungsstörungen des Gewebes. Wird Diabetes nicht behandelt kann es zu Nervenschäden, Gelbsucht ja bis hin zum Tod führen.

 

Wenn die Diabetes sehr früher diagnostiziert wird und anschließend behandelt umso besser ist die Behandlungschancen. Der Tierarzt wird eine Blutuntersuchung veranlassen. Das Ziel der Behandlung ist es, die Blutzuckerwerte so in den Griff zu bekommen, dass sie sich wieder im Normbereich bewegen.

Um die Blutwerte nicht zu verfälschen, darf man der Katze 10-12 Stunden vor der Blutabnahme kein Futter mehr geben.

 

Die meisten Former der Diabetes lässt sich mit der Verabreichung von Insulin relativ gut behandeln. Das tägliche Insulin wird per Spritze verabreicht. Das Insulin wird der Katze unter die Haut gespritzt. Es ist sehr ratsam vor der Verabreichung den aktuellen Blutzuckerwert zu messen. In der Apotheke erhalten Sie dafür das entsprechende Messgerät. Durch diese Vorgangsweise kann man riskante Komplikationen wie Unterzuckerung oder Überdosierung vermeiden.

Der Tierarzt oder die Klink wird Ihnen zur Umstellung der Nahrung raten. Ein spezielles Diätfutter soll der Katze beim Abnehmen helfen.

 

Achten Sie bei Ihrer Katze auf eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung. Eine übergewichtige Katze hat ein vielfach höheres Risiko an Diabetes zu erkranken als eine schlanke Katze. Man kann das Risiko einer Erkrankung nie ganz ausschließen aber mit der richtigen Ernährung und ausreichender Bewegung kann man es auf ein Mindestmaß reduzieren.

Lg Mandy

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