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Bestattung von Tieren!


Mandy
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In vielen Tierarztpraxisen liegen Broschüre über Erd und Feuerbestattung von Haustieren.

 

Bei der Feuerbestattung habe ich gelesen das man die Urne mit Nachhause nehmen kann.

 

Was haltet ihr davon, wie denkt ihr darüber ?

Lg Mandy

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wenn es nicht so teuer wäre ..... aber nicht nur vom geld wegen - habe des öfteren mitbekommen, dass man die knochen der tiere vertauscht hat, nicht gewollt aber eben nicht seinen hund sondern eine katze hatte. und für so viel geld, ich beerdige meine tiere dann bei einem bekannten im naturgarten weit weg vom straßenlärm.

 

ansonsten, wenn ich mir sicher sein könnte, dann würd ich das auf jedenfall tun.

 

was ich toll finde sind die bestattungen im freien wald die urnen gräber die man dort kaufen kann. es gibt sogar ganze familien gräber und da dürfen auch die tiere rein. das würde mir sehr gut gefallen :jubel:

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In vielen Tierarztpraxisen liegen Broschüre über Erd und Feuerbestattung von Haustieren.

 

also ich persönlich finde soetwas übertrieben, denn immerhin sind und bleiben es noch Tiere.

 

Was ich hingegen ok finde ist, das man sein Tier (falls möglich) im eigenen Garten beerdigt.

 

Genauso bin ich gegen Tierfriedhöfe, denn ich kann auch ohen Friedhof um meinen Liebling trauern. Dafür brauche ich nicht anderen Leute mein Geld in den Rachen schieben. In meinen Augen ist das alles nur Geldmacherei. Wo mit der Trauer der Menschen Geld gemacht wird.

 

LG

Natascha

Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich.

Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig

 

(Jenny de Vries)

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Hallo!

Ich habe mal einen Bericht über ein Tierkrematorium gesehen und es war schon ganz interessant. Allerdings muss man dort meistens bis zu 300€ nur für die Einäscherung bezahlen und dann kommt noch die Urne dazu. Dann würd ich eher einen schönen Karton nehmen und ihn im Garten vergraben, auch wenn´s verboten ist ,aber das ist ja mein Grundstück und so schädlich kann das für das Grundwasser ja nicht sein. Dann kann ich schön in den Garten gehen und trauern,da brauch ich keinen ganzen Friedhof für.

LG

Vanessa

P.S: Aber da will man ja sowieso nocht nicht dran denken,wir hoffen ja mal ,dass wir noch lange mit unseren Lieblingen zusammen sein können.

"Die ganze Welt müsste schnurren lernen. Wenn man schnurrt, so bedeutet das, dass man eine Seele hat, eine winzige Katze in der Tiefe seiner Brust."

Robert Crottet

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Original von thesan

also ich persönlich finde soetwas übertrieben, denn immerhin sind und bleiben es noch Tiere.

 

 

Hmm. Also dieses Argument bringt mir persönlich irgendwie nix. Familienmitglied ist Familienmitglied, egal ob nun 2 oder 4 Beinig.

 

Trotzdem halte ich persönlich Friedhöfe auch für übertrieben. Nicht weil es Tiere sind, sonder weil ich Friedhöfe generell für etwas übertrieben halte. Das liegt damit zusammen, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, die ein Grab brauchen um einem Tier oder Menschen zu Gedenken. Zumindest aber keinen teuren Stein ect.

 

Ich habe leider keinen Garten, daher bin ich immer "froh" wenn meine Tiere während der Campingsaison sterben, und sich sie da begraben kann. Nur einmal mussten wir ein Tier beim TA lassen. Das hat meine Mutter mehr getroffen als mich, aber so schön fand ichs auch nicht. Wie gesagt, ich brauche kein Grab, aber ich vergrabe meine Kaninchen nunmal lieber auf einer Wiese mit Gras, Löwenzahn und Gänseblümchen, anstatt sie mit tausend anderen Tieren zusammen zu verbrennen.

 

Das Verbrennen in einem Bestattngsinstitut wäre was anderes. Wobei man sagen muss, dass ich schon jetzt VIER Urnen dann hier stehen hätte. Da hätte ich irgendwann ein ganzes Regal voller Urnen, und ab dem Zeitpunkt wirds schon nicht mehr schön. Bei Katzen sieht die Sache anders aus, weil man nunmal im Schnitt im Leben aufgrund der längeren Lebensdauer weniger Katzen beherbergt, als Kleintiere.

 

Wo Kimmi hin kommt weiss noch keiner, kommt wie gesagt auf die Jahreszeit an... Und meine Katzen... nun... vielleicht auf einen Tierfriedhof OHNE Stein, OHNE Blumen und all dem Zeugs.

Ich selbst würde sowas auch nicht wollen. Vergrabt mich an einem schattigen Platz auf einer Wiese, und ich bin glücklich...

 

Ich mag nur uralte, stillgelegte Friedhöfe, oder Keltische. Aufgrund der Atmosphäre, nicht deren Funktion...

 

Mein Opa hat deren Kaninchen vor ein paar Jahren im Wald begraben... inklusive selbst gemachten Stein. Er besucht das Grab noch immer. So unterscheiden sich die Menschen eben in ihrer Trauer. Die einen brauchen einen Ort an dem sie trauern, die anderen sehen das nur als Beseitigungsstelle für einen Körper (hart ausgedrückt).

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Hmm. Also dieses Argument bringt mir persönlich irgendwie nix. Familienmitglied ist Familienmitglied, egal ob nun 2 oder 4 Beinig.

 

Klar hast Du recht, dass Tiere auch Familienmitglieder sind, aber dennoch sind es halt Tiere und ich persönlich finde, dass man eine Grenze zwischen "Menschen" und "Tieren" ziehen sollte.

 

So bin ich absolut dagegen, das Haustiere, egal welche Rasse oder Art allzu vermenschlicht werden. Das fängt bei Kleidung für Hund (ob es dass auch für Katzen gibt weiß ich nicht) an und hört beim "Schönheitswahn" (Maniküre usw.) auf.

 

Nicht das ihr mich jetzt hier falsch versteht. Aber ein Tier sollte Tier bleiben "dürfen" und ein Mensch halt "Mensch".

 

Auch wenn unser Andy damals vom Tierarzt abgeholt wurde (ist bei uns im Haus gestorben) kann ich um ihn trauern (das tue ich auch heute nach 6 Jahren noch) und an ihn denken, und brauche dafür keinen Friedhof oder einen Ort um an ihn zu denken.

Wir konnten ihn nicht in unserem GArten beerdigen, da meine Eltern in einem Wassereinzugebiet wohnen und wir schriftlich belegen mußten, dass er abgeholt wurde. Denn wenn ein Kuwaz plötzlich nicht mehr da ist, dass fällt auf.

 

LG

Natascha

Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich.

Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig

 

(Jenny de Vries)

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Also ich denke, man sollte Tierbestattung nicht mit übermäßiger vermenschlichung in einen Topf werfen. Die Bestattung ist für die Hinterbliebenden, nicht fürs Tier. Es merkt davon ja nichts, und somit wird es auch darunter nicht leiden.

Unter einer Vermenschlichung wie du sie aufgeführt hast (Kleidung anziehen, Schönheitswahn ect.) leidet ein Tier aber. Von daher denke ich doch, dass das ein sehr GROSSER Unterschied ist. Wie gesagt, ich bin selber kein Mensch der ein Grab braucht. Aber ich kann verstehen, dass nicht jeder so denkt und fühlt. Psychologisch gesehen sind Tierfriedhöfe für manche Menschen genau so wichtig wie Menschenfriedhöfe. Und nicht jedes Tier auf so einem Friedhof ist einer absoluten Vermenschlichung zum Opfer gefallen.

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Es gibt doch Menschen die sehr an ihrem Tier gehangen haben und nicht bereit sind, es beim TA zu lassen. Denn es geht ja dann zur Tierbeseitungsanlage - was für ein Ausdruck :kreisch:

 

Ich würde persönlich nicht wollen, dass mein geliebtes Haustier zu Tiermehl verarbeitet wird.

 

Da finde ich die Idee mit einem Tierfriedhof schon ok, man muss ja keinen Totenkult darauf betreiben. Aber man hat immer einen Platz zu dem man gehen kann; für mich sind Friedhöfe ein Ort der Ruhe und Besinnung.

 

Klar kann man keinen Kuvasz in einem Wasserschutzgebiet beerdigen, aber ich persönlich hätte evtl. doch das Krematorium in Erwägung gezogen. Ich glaube ich hätte ewig ein schlechtes Gewissen, auch wenn es der Hund nicht mehr merkt und man eigentlich die schönen Erinnerungen im Herzen tragen sollte.

Aber so ist das eben, die Menschen sind verschieden in ihrem Umgang mit dem Tod, egal ob es um Mensch oder Tier geht.

 

Glücklicherweise konnten wir unsere gestorbenen vierbeinigen Lieblinge im Garten begraben. Ansonsten hätte ich sie auch einäschern lassen.

 

LG Cleopetra

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@ Cleopetra

 

Klar kann man keinen Kuvasz in einem Wasserschutzgebiet beerdigen, aber ich persönlich hätte evtl. doch das Krematorium in Erwägung gezogen. Ich glaube ich hätte ewig ein schlechtes Gewissen, auch wenn es der Hund nicht mehr merkt und man eigentlich die schönen Erinnerungen im Herzen tragen sollte.

 

Nunja es gibt aber immer noch Gegenden, in denen es sowas wie Tierfriedhöfe nicht gibt. Und ich kann Dir mit 100% Sicherheit sagen, dass es im weiten Umkreis von uns keinen Tierfriedhof gibt. Der nächste ist soweit ich weiß in Dortmund.

Viel wichtiger ist mir, dass ich mein Tier bei seinem letzten Gang nicht alleine lasse (falls es eingeschläfert werden muss), oder es friedlich in meinem Armen zu Hause sterben kann (wie unser Andy).

Und glaub mir ich habe kein schlechtes Gewissen, dass wir unseren Andy nicht beerdigen lassen konnten, denn ich weiß dass er ein wunderschönes Leben bei uns hatte. Ich bin höchstens traurig, dass ich nicht da war, als er in den Armen meiner Mutter gestorben ist.

 

Und ich persönlich bin halt immer noch der Meinung, das damit am Leid und der Trauer von Tierbesitzern Geld gemacht wird.

Denn wenn ich an meinem Tier hänge und es machbar ist(hängt natürlich von der Größe und Gewicht des Tieres ab), dann finde ich einen Weg meinen Liebling zu beerdigen, auch ohne hunderte von Euros dafür bezahlen zu müssen (und sei es irgendwo im Wald unter einem Baum).

 

 

LG

Natascha

Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich.

Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig

 

(Jenny de Vries)

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  • 4 weeks later...

Meine älteste Katze ist jetzt mehr als 15 Jahre alt. Ich habe sie als Katzenbaby bekommen. Einen Garten habe ich nicht, wo ich sie eines Tages begraben könnte. Wenn es eines Tages soweit ist, könnte ich es nicht ertragen, sie in der Abdeckerei zu wissen. Wir haben hier einen Tierfriedhof. Dort kann man zwischen Einzelgrab und anonymen Grab wählen. Da ich ebenso keine Friedhöfe besuche, habe ich mich für den Fall der Fälle für ein anonymes Grab entschieden und werde es auch für meine beiden anderen Katzen so halten. Ich will sie einfach nur gut aufgehoben wissen. Schließlich haben sie mich viele Jahre begleitet.

 

LG

Ursula

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@thesan natürlich gibt es auch in deinem umkreis eine tierfriedhof, bei 100km wie du sie nennst sogar mehrere:

DE.LOCAL.YAHOO.COM

Die Suchmaschine, mit der Sie genau das finden, was Sie suchen. Finden Sie die relevantesten Informationen, Videos, Bilder und Antworten aus dem gesamten Web.

 

und noch mehr

 

 

wenn man keinen eigenen garten hat, finden ich das eine gute möglichkeit. einäscherungen sind auch unter 300 euro zu haben, das ist abhängig von gewicht

lieber so eine möglichkeit, wie das tier zu seife machen lassen.

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Hi!

 

Also mir war von Anfang an klar dass ich meine Katzen einäschern lassen werde. Sie bekommen eine Urne und dann einen besonderen Platz im Haus.

Meine Colliehündin, die ich nach meinem Auszug bei meinen Eltern gelassen habe, sollte auch eingeäschert werden. Leider starb sie sehr plötzlich und meine Eltern riefen erst abends an, als sie schon im Garten beerdigt war.

Durch Bekannte habe ich erfahren dass das Krematorium in Roermond sehr schön sein soll. Auch vom "Rosengarten" in Badbergen bei Osnabrück habe ich viel Gutes gehört. Letzteres werde ich wohl bevorzugen (hoffentlich nicht allzu bald), da es wesentlich näher liegt als Roermond.

Lieben Gruß

Heike

 

Dominga, meine Maus, ich werde dich niemals vergessen

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@crossy

 

hm ich wohne erst seid Juni in MG. Vorher habe ich in Kierspe im Sauerland gewohnt. Und Du kannst mir glaube da ist nix aus Wald und Wiese^^. Und Dortmund und Bochum sind auch von Kierspe noch ca. 100 km und je nach Autobahnbetrieb ist man schonmal 2 Std unterwegs.

 

Und Du glaubst wohl nicht im Ernst, dass ich mit einem toten Tier im Auto 100km oder mehr fahren würde???

 

Ich bleibe bei meiner Meinung (auch wenn ich damit alleine stehe), dass es sich bei Tierbestattungen nur um Geldmacherei handelt.

Ich habe mir einmal den Tierfriedhof in Düsseldorf angesehen und fand es absolut abschreckend, was da für ein Werk betrieben wird. Bei aller Liebe zu meinem Tier, es ist und bleibt ein Tier.

 

 

 

LG

Natascha

Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich.

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(Jenny de Vries)

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