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Gute und schlechte TÄ


bibi13
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Hallo Foris,

meine Erfahrung beim TA sind sehr unterschiedlich und da ich ein mündiger Bürger bin, habe ich es nicht so leicht. Ich bin ein Gegner von Antibiotika und da musste ich mir schon anhören, dass dies Tierquälerei wäre :kreisch:, muss dazu sagen, ich würde auch keins nehmen. Habe selber jahrelang in der Medizin geschafft und habe da so meine eigene Meinung. Schmerzmittel und Impfungen sind klar, dass lasse ich auch machen. Jetzt habe ich eine ganz gute TÄ, die sagte mir auch z.B. das Depotspritzen AB überhaupt nicht Blasenwirksam wären, hat mir bis dahin noch kein TA gesagt. Und wer mutet seiner Katze schon tägliches Spritzen zu, wenns auch wirklich anders geht. Ich weiß auch, dass ich da noch ein ziehmlicher Einzelkämpfer bin, doch das ist meine Meinung und meine Erfahrung.

LG Bibi

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Hallo bibi13,

 

Ich denke jeder hat verschiedene Erfahrungen schon gemacht mit TA´s.

 

Ich bin kein Gegner von Antibiotika den es hat schon viele Leben gerettet von Menschen wie von Tieren.

 

Was willst du einen Tier oder Menschen geben z.B. bei einer Wundinfektion mit sehr Hohen Fieber ?

 

Man muß nicht alles mit Antibiotika Behandeln da gebe ich dir Recht, aber ich bin froh das es welches gibt und das die Forschung sich Bemüht das Antibiotika weiterhin zu verbessern.

 

meine Erfahrung beim TA sind sehr unterschiedlich und da ich ein mündiger Bürger bin, habe ich es nicht so leicht. Ich bin ein Gegner von Antibiotika und da mußte ich mir schon anhören, dass dies Tierquälerei wäre , muss dazu sagen, ich würde auch keins nehmen.

 

Dieses ist deine Entscheidung die du für dich triefst.

Lg Mandy

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Hallo Mandy,

 

natürlich muss das jeder Einzelne selbst entscheiden und wenn ich nicht wüsste, das es Alternativen gibt, würde ich es nicht generell ablehen. Wir bekommen doch jeden Tag mit unserer Nahrung AB und sind doch mittlerweile gegen ganz viele Arten immun. Meiner Meinung sollte dem Körper, Hilfe zur Selbsthilfe gegeben werden und wenn alles nichts hilft, dann natürlich die chemische Hilfe. Doch das wird doch generell andersherum gehandhabt, erstmal die Keule und wenn nichts anderes hilft, naja...

LG Bibi

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  • 2 weeks later...

Hallo!

 

Ich habe auch in der (Human-) Medizin gelernt und geschafft, und bin eigentlich gerade deshalb der Meinung - lieber eine (chemische) Pille mehr, als gar nichts unternehmen und es dann zu spät werden lassen. Dem Körper Hilfe zur Selbsthilfe geben und diese abwarten zu müssen, kann meiner Meinung nach echte Chancen zunichte machen.

Auf meine Katze übertragen würde das heißen: wenn der TA ein Antibiotikum verschreibt, täte ich es ihr auch verabreichen. Ich müsste dem TA, sagen wir mal, "vertrauen", zumindest, solange ich kein eigenes Diplom in der Tasche habe! :zwinkern: Was bleibt mir sonst übrig? Meinen eigenen Ärzten muss ich auch vertrauen, ob ich nun will oder nicht... kann denen ja nichts vormachen. Ich kann mich zwar von anderen Leuten oder Medien und Schriften verunsichern lassen, doch letztendlich würde ich es mir nicht heraus nehmen, einem Arzt etwas vorzumachen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Forschung bestimmt keine Abermillarden Euro in die Chemie inverstiert hätte, fände man die gewünschte Wirkung irgendwo in den Kräutern. Solche halte ich bei Katzen allenfalls bei Befindlichkeitsbeschwerden wie z.B. Unruhe oder Durchfall für sinnvoll - bei mir selber nicht mal das ;)

 

Liebes Grüßle

Elaine!

 

PS.: Stelle bloß meine eigene Meinung mal in den Raum, nichts weiter! :fahne: :peace:

Die Katze ist der lebende Beweis, dass nicht

alles in der Welt eine Funktion haben muss.

(J.F. Kennedy)

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  • 7 months later...

Hallo,

 

ich kann hier nur als reiner "Laie" mitreden, da ich keine Erfahrung habe mit Sachen TA und wie es dort zugeht.

 

Leider ist es heut zu tage schon zu oft das es nur noch wenige TÄ gibt, die einen auch aufklären, anstatt nur zu Spritzen und irgendwelce Medikament zu Verabreichen, ohne das man als Laie wirklich weiß um was es geht.

Und meiner Meinung haben beide Seiten vorteile: die Tiermedizin wird schon nichts Verabreichen, was einem Tier schaden kann, Antibiotika wurde hier angesprochen, und ich finde wenn der TA unseres Vertrauens dies Verschreibt wird er schon gute Gründe haben wenn er Kompetent ist. Allerdings hat auch die auf alte Heilkräuter "Medizin" welche ja von Tierheilpraktikern gerne verwendet wird auch gute Seiten, allerdings muß man schon abwägen was letzt endlich für das Tier am besten ist und dies kann nur durch einen Kompetenten TA entschieden werden.

Ich habe endlich meinen TA meines Vertrauens gefunden, weil dieser nicht einfach nur Verschreibt, sondern im gleichen Zuge nach anderen möglichkeiten schaut und einen wirklich Aufklärt so das man wirklich weiß um was es sich handelt. Da is nix mit rein - Medikament - Unpersönlich und raus ab Bezahlen. Aber es dauert je nach Statd schon seine Zeit jemanden zu finden der wirklich das Wohl des Tieres anstatt nur das Geld im kopf hat ;)

 

schnurrige Grüße Sharon

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Original von bibi13

Hallo Mandy,

 

natürlich muss das jeder Einzelne selbst entscheiden und wenn ich nicht wüsste, das es Alternativen gibt, würde ich es nicht generell ablehen. Wir bekommen doch jeden Tag mit unserer Nahrung AB und sind doch mittlerweile gegen ganz viele Arten immun. Meiner Meinung sollte dem Körper, Hilfe zur Selbsthilfe gegeben werden und wenn alles nichts hilft, dann natürlich die chemische Hilfe. Doch das wird doch generell andersherum gehandhabt, erstmal die Keule und wenn nichts anderes hilft, naja...

LG Bibi

 

Tja, ich habe mit meiner Tierärztin genau das Gegenteil erfahren. Die hat Wochenlang mit homöopatischen Mitteln rumgemacht, Kimmi wurde immer dünner, ihr ging es immer schlechter. Und noch immer machte die TÄ mit den Mittelchen an der Verdauung rum, kam nichtmal auf die Idee, nicht die Symptome zu bekämpfen, sondern die Ursache genauer zu suchen. (Mehr als nur Kotprobe nehmen, z.B.)

 

Kimmi hätte dieses "bloß nicht an Chemie ranwollen" beinahe das Leben gekostet. Wir haben sie in Kappeln zu einem anderen TA gebracht. Der merkte sofort, dass sie Arthrose hat, gab anständige Schmerzmittel. Nun geht es ihr wieder gut, aber es war verdammt knapp!

 

Seitdem reagiere ich allergisch auf zu lange und zu übertriebene Homöophatie. Ich bin absolut kein Gegner davon, aber man sollte genau wissen, wann Feierabend ist.

Das ist ähnlich wie mit dieser Bachblüten Mode. Hier mal Rescue Tropfen, und da ein paar Tröpfchen, und hier auch... Aber die Ursache z.B. der Angst wird dabei nie bekämpft. :hammer:

 

Und man sollte nicht vergessen: Auch pflanzliche Medikamente sind Medikamente und nicht immer gesund.

 

Ich würde nicht bei jeder Kleinigkeit AB geben, aber ein Gegner davon bin ich auch nicht. Vor allem dann nicht, wenn schnelle Heilung versprochen werden kann.

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Guest cocoly

Da muß ich Linda zustimmen, also wenn es wirklich notwendig ist, dann bitte auch AB....man nimmt die ja (auch als Mensch) nicht dauernd. Wenn Mensch oder Katze dann einmal AB benötigen, um auch eine schnelle Wirkung erzielen zu können(oder im worst case ein Leben zu retten), sollte man sie auch nehmen....

Ich halte selbst sehr viel von Homöopathie, aber bitte dann wenn sie angebracht ist, da hier ja die Wirkung nicht sofort eintritt, sondern ein längerer Prozeß ist.....bei leichteren Wehwehchen gern, aber nicht wenn es hart auf hart kommt.

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