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Einzelhaltung?


Schalke-Tussi
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:hm:hallo liebe Ragdollfreunde!

Ich bin etwas traurig.Jetzt hatte ich eine nette Züchterin gefunden und ich habe mich sooo auf den ersten Kontakt gefreut,aber dann sagte sie mir das sie kein Kitten in Einzelhaltung abgeben würde.

Dann habe ich ihr versichert das ich nicht Berufstätig bin und ich und meine Familie sehr viel Zuhause sind.

 

Was glaubt ihr denn??? Machen das viele Züchter so.

 

Ich hatte ja 15 Jahre eine Main Coon die auch alleine war, und ich glaube sie war super glücklich mit uns.

 

L.G

Schalke-Tussi ( Steffi)

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hallo

 

ich selber bin auch der meinung das man katzen nicht als einzeltier halten sollte, auch wenn man viel zu hause ist. das schmusen und spielen unter den katzen ist ganz anders als das was wir mit ihnen machen, das kann ein mensch ihnen nicht richtig geben. ich denke man sollte sich lieber mindestens 2 katzen holen.

 

lg janine

LG Janine mit Grisu, Bacardi, Little Foot und Sternenkater Aramis
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Hallo Steffi,

 

also als wir uns letztes Jahr für unseren Kimmie entschieden haben, wollten wir ursprünglich auch nur eine Katze. Und unter diesen Voraussetzungen haben wir ihn auch gekauft.

Unsere Züchterin hatte keinerlei Probleme damit, dass Kimmie unter der Woche ca. 3 1/2 bis 4 Std. alleine ist,nur halt ganze Tage (8Std.) wäre halt zuviel.

 

Obwohl wir uns ja morgen seinen Halbbruder ansehen werden, der dann in ca. 14 Tagen bei uns einziehen wird, bin ich nach wie vor der Meinung, dass Kimmie ein sehr glücklicher Kater ist (ich hoffe das bleibt auch in Zukunft so, nicht das er plötzlich mega eifersüchtig wird) und das, wenn man genug Zeit und Energie aufbringt, man eine Katze auch ruhig alleine halten kann.

 

Und ich habe auch in keinster Weise ein schlechtes Gewissen, dass Kimmie nun fast 7 Monate alleine bei uns ist.

 

LG

Natascha

Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich.

Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig

 

(Jenny de Vries)

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hallo Natascha!

Du baust mich auf.

Das ist schön das du so eine Züchterin gefunden hast und es deinem Kimmie nichts ausmacht alleine zu sein.

Ich wünsche dir viel Glück mit der zweiten Katze.

Vielleicht kannst du mir ja verraten wer der nette Züchter ist (wenn mann das hier darf ? )

L.G Steffi :mx46:

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hab Dir eine PN geschickt :-)

Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich.

Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig

 

(Jenny de Vries)

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Hallo Steffi,

 

sicher gibt es auch Katzen, die eine Einzelhaltung bevorzugen. Diese Tiere haben dann aber durchweg schlechte Erfahrungen mit anderen Katzen gemacht, kommen größtenteils aus dem tierheim und sind nicht selten genau deswegen im Tierheim gelandet.

 

Keine Katze wird als "Einzelhatlungstier" geboren.

Egal wie viel du dich mit deiner Katze beschäftigst, egal wie viel Liebe du aufbrinen kannst, wie viel Zeit du zum Schmusen und Spielen hast, du wirst bei allen Bemühungen niemals komplett die kätzische Gesellschaft ersetzen können. Natürlich geht es irgendwie, natürlich sterben einzeln gehaltene Katzen nicht sofort an Vereinsamung, aber wenn man wirklich das Beste für seine Katze will, darf, so finde ich, Einzelhaltung nicht zur Debatte stehen. Schon gar nicht für ein Kitten.

 

Wenn ich das richtig herausgelesen habe, willst du eine junge Katze oder einen jungen Kater von einer Züchterin, also ein Kitten zwischen 12 und 16 Wochen haben.

 

Stell dir doch mal vor, ein Kind zu haben, das nie mit anderen Kindern spielen darf, zu Hause zwar die tollsten Malbücher, die schönsten Bauklötze und von mir aus auch eine Rutsche im Treppenhaus hat, aber das halt alles nicht mit anderen Kindern teilen kann.

 

Oder stell dir vor, du selbst würdest als kleines Baby in eine Gorillafamilie im Djungel gegeben und von Gorillas aufgezogen, weit weg von irgendwelchen Menschen, die du niemals zu Gesicht bekommen würdest. Du würdest zwar geliebt, bespielt und in die Familie aufgenommen, aber egal was du tust, du könntest halt nie so richtig mit ihnen komunizieren, wie du das mit einem Artgenossen könntest.

Egal, welche Mühe sich die Gorillas machen, würdest du dir nicht jemanden wünschen, der so ist wie du?

 

Ich bin absolut gegen Einzelhaltung von Katzen, zumindest dann, wenn sie als Wohnungskatzen gehalten werden sollen und keine Chance haben, draußen soziale Kontakte zu Artgenossen zu pflegen.

 

Auch wenn man glaubt, sein Tier sei ja immer glücklich gewesen - wie kann man vergleichen? Ist diese oder jene "Marotte", die sich der kleine Liebling angewöhnt hat, nicht vielleicht doch eine Verhaltensstörung?

 

Junge Katzen lernen erst mit der Zeit, das Beißen und Kratzen weh tut, und das lernen sie am Besten von Artgenossen im Spiel. Außerdem, bitte lach mich jetzt nicht aus, aber würdest du auf die Idee kommen, deine Katze mit der Zunge abzulecken und zu putzen (von Mund über Ohren zu After! oder in welcher Reihenfolge es eben gerade passt!).

Würdest du den Kratzbaum mit rauf und runter fegen wie bekloppt?

 

Außerdem ist es einzigartig und wunderwunder schön, zwei Katzen zusammen spielen zu sehen.

 

Oft gibt es das Argument "zwei Katzen sind zu teuer, das können wir uns nicht leisten". Schwieriges Thema finde ich. Auch eine Katze kann schnell mal 200 Euro in der Woche beim Tierarzt kosten, das Geld sollte man also als Puffer sowieso haben.

An Futterkosten kann man die größeren Gebinde kaufen, was einen dann nur minimal teurer kommt als bei einer Katze. Außerdem schmeißt man weniger weg, da der gesunde Futterneid schon so einiges regelt.

An Katzenstreu habe ich keinen Unterschied zwischen einer oder zwei Katzen feststellen können, wenn einer dagewesen sein sollte, war er wirklich verschwindend gering. Kratzbäume brauchst du auch nicht zwei, spielzeug teilen die beiden dann auch bestimmt gern.

Das einzige, was man wirklcih doppelt zahlen muss, ist die jährliche Impfung. Aber das schlägt dann finde ich gar nicht mehr so zu Buche.

 

Ich könnte jedesmal fast heulen, wenn jemand zu uns kommt und partout nur ein Kätzchen haben will. Das Tierheim muss da leider Kompromisse eingehen und auch Tiere in Einzelhaltung abgeben, die nicht ausdrücklich dafür vorgesehen werden. Es geht leider nicht anders. Züchter haben da zum Glück mehr Spielraum.

 

Bitte fühle dich nicht angegriffen durch das, was ich gesagt hab, so ist es sicher nciht gemeint. Aber bitte denke darüber nach.

 

Alles liebe

Gesa

Im Leben kommt es nicht darauf an, wer du bist,

sondern dass jemand dich dafür schätzt, wie du bist, dich akzeptiert und liebt.

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@Gesa,

 

sicher gibt es auch Katzen, die eine Einzelhaltung bevorzugen. Diese Tiere haben dann aber durchweg schlechte Erfahrungen mit anderen Katzen gemacht, kommen größtenteils aus dem tierheim und sind nicht selten genau deswegen im Tierheim gelandet.

 

das glaube ich nicht, denn unser Kimmie hat weder schlechte Erfahrungen gemacht, noch ist er aus einem Tierheim.

 

Ich finde man darf das nicht verallgemeinern. Klar ist es schöner zu zweit (aber es besteht auch bei jungen Katzen die erst alleine waren die Möglichkeit, dass sie eine weitere Katze nicht akzeptieren).

 

LG

Natascha

Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich.

Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig

 

(Jenny de Vries)

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hallo steffi,

als ich meine dinah im dezember geholt habe hatten die züchterin und ich schon lange vorher regen e-mail austausch und haben uns super verstanden. ihr war von anfang an klar dass das ragdoll mädchen meine erste katze sein würde und auch das sie die einzige katze in unserem haushalt hier sein wird.

die kleine fühlt sich hier meiner meinung nach pudelwohl und in der zeit wo ich nicht zuhause sein kann schläft sie sowieso. also von einsamkeit keine spur, ich habe sogar das gefühl das ihr die "ruhigen" stunden ganz gut tun.

also lass sich nicht verunsichern, suche dir halt eine andere züchterin, da die meinung diesbezüglich ja sehr weit auseinandergehen.

ich bin natürlich total angesteckt vom ragdollfieber und hätter gerne noch einen seal colourpoint kater aber das wollen meine eltern nicht und daher wird dinah in den nächsten 2 jahren wo ich noch hier wohne eh in alleinhaltung bleiben.

 

achja meine dinah hat mit ihrer mama, papa geschwistern und den geschwistern ihrer eltern und deren babys zusammengelebt und sie ist sicherlich kein verstörtes tierheimtier das nur deshalb die alleinhaltung mag.

meine katze braucht auch nicht mehr von artgenossen zu lernen das kratzen und beißen wehtut, so wie beluvie es gesagt hat, denn sie zieht ihre krallen generell ein wenn sie mit mir in berührung kommt und wenn ich sie kraul dann streichelt sie mich sogar mit ihren pfötchen zurück.

 

so wie thesan es gesagt hat kann ich nur zustimmen, denn ihr kimmie fühlt sich bei ihr in alleinhaltung auch pudelwohl.

 

also lass dir nix einreden.

'Well! I've often seen a cat without a grin,' thought Alice; 'but a grin without a cat! It's the most curious thing I ever saw in all my life!' ~ Alice in Wonderland, Chapter 6
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Hi!

Also unsere Julie ist auch das einzige Tier bei uns zu Haus und so wie ich es beurteilen kann macht ihr das gar nichts aus . Ich spiele halt auch viel mit ihr ( ja ich kann das spielen mit anderen Artgenossen nicht ersetzen) und sie spielt heute noch genau so viel wie am Anfang und guckt nicht irgendwo verstört in der Gegend rum oder hat irgendwelche abnormalen Eigenschaften :zwinkern: . Natürlich hätte ich auch gern eine 2. Katze für Julie und wir hätten auch den Platz dafür ,aber meine Eltern stellen sich da etwas naiv an und meinen Katzen wären Einzeltiere wie Tiger :hammer: und sie würden beim spielen die ganzen Möbel kaputt machen. Deswegen hab ich da irgendwie keine Chance , dass Julie einen Artgenossen bekommt.

LG

Vanessa

"Die ganze Welt müsste schnurren lernen. Wenn man schnurrt, so bedeutet das, dass man eine Seele hat, eine winzige Katze in der Tiefe seiner Brust."

Robert Crottet

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Hallo Steffi,

 

ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass seit wir unsere beiden Kinder haben, ich feststellen musste (hatte früher eine Siamkatze in Alleinhaltung), dass es nichts schöneres gibt, als wenn Katzen mindestens einen Partner haben (ich weiß, es gibt auch Ausnahmen).

 

Ein Mensch kann einfach eine zweite Katze NICHT ersetzen, auch wenn er das glaubt, und ich kann Züchter, die Kitten in Einzelhaltung nicht abgeben möchten, verstehen. Aus Liebe zum Tier kann ich auch nur jedem raten, mindestens zwei Tiger zu halten :jubel:

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Hallo Steffi,

 

ich kann mich Beluvie und Moni nur anschließen. Ich hatte noch nie eine Einzelkatze und wir wollten von Anfang an ein Geschwisterpaar. Ich würde das auch nie mehr anders machen. Wenn man die beiden Jungs beobachtet, dass ist einfach toll. Sie sind unzertrennlich, spielen, toben und schmusen miteinander. Wenn der eine ruft, ist der andere sofort zur Stelle. Das kann ich ihnen als Mensch so nicht geben, auch wenn ich den ganzen Tag zu Hause wäre. Wenn man das einmal gesehen hat, wird man nie mehr eine Katze alleine halten wollen.

 

Es gab auch überhaupt keine Probleme, als sie bei uns eingezogen sind. Sie waren bei uns sofort zu Hause und hatten keinerlei Angst. Gerade eine Ragdoll würde ich nie alleine halten und die meisten Züchter sehen das genauso.

Liebe Grüße

 

Heike mit der Kater-WG

8124960oni.jpg

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es kommt immer auf die umstände drauf an. manche katzen bevorzugen sogar einzelhaltung aus welchen gründen auch immer. egal welche rasse. das weiß ich aus eigener erfahrung.

 

ich denke solange du nicht arbeitest und zeit hast dürfte das kein problem sein, was aber wenn du mal in urlaub fährst oder wieder arbeitest? dann würde ich auch raten ei zweites kätzchen oder einen ausgleich dazu zu kaufen. ;) ein rassetier ist dabei aber auch kein muß. nur der karakter sollte abgestimmt sein.

 

lg

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Huhu Schalke- Tussi,

Ich denke auch dass die äussren Umstände da immer mitentscheiden. Für uns kam es nicht in Frage eine Katze allein zu halten, da wir beide berufstätig sind. Aber auch so fand ichs einfach schade wenn unser kleiner allein geblieben wäre. Ausserdem finde ich man merkt den Unterschied auch nicht ob man jetz eine oder zwei hat.Von der Arbeit meine ich. Ich glaube sogar ne dritte würde ich nicht merken. Da gibts dann einfach zweimnal soviel Liebe. :jubel: Es gibt bestimmt auch Katzen, die lieber allein sind. Unsre auf jeden Fall nicht. Die toben so doll durch die Wohnung da könnt ich gar nich mithalten :zwinkern:

Aber ansonsten würd ich dir raten, such dir einen Züchhter der auch zu dir passt und umgekehrt. Es lässt sich sicherlich jemand finden, mit dem du auf einen Nenner kommen kannst

 

 

Liebe Grüße

 

Sabrina

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  • 5 months later...

Hm. Ich bin berufstätig und habe sehr lange nach einer dazu passenden Katze gesucht. Über diverse Tierschutzseiten und auch Foren, wo die Leute privat vermitteln bin ich dann auf meinen Frosty gestoßen. Seine Vorbesitzerin ist allergisch geworden und musste ihn deshalb abgeben. Er ist schon 10 Jahre alt und war immer Einzelkatze. Ich hatte mich natürlich vorher über die Rasse informiert und erfahren, dass sie sehr sozial sind. Ich war auch durchaus bereit, eine zweite Katze dazu zu nehmen und sprach mit der Vorbesitzerin darüber. Sie sagte jedoch, dass dies nicht nötig sei. Frosty will eher seine Ruhe haben. Sein vorhergehendes Zuhause war sehr stressig für ihn, drei Kinder, ein Hundewelpe und den ganzen Tag ein Kommen und Gehen von vielen Menschen. Das war vielleicht ein Trubel da... Sie empfahl mir, ihm die Ruhe zu gönnen und ihn allein zu halten. Zumal er ja nun auch schon älter ist und das überhaupt nicht gewöhnt ist mit einer weiteren Katze.

 

Bei mir nun zeigt er sich tatsächlich sehr ruhebedürftig. Sein Lieblingsplatz ist im Schlafzimmer unter dem Bett auf diversen Taschen und Koffern, die ich dort lagere. Manchmal auch auf dem Bett. Natürlich kommt er auch mal raus und hält sich eine Weile bei mir auf, auch mal auf dem Schoß beim TV gucken. Aber früher oder später geht er wieder unters Bett. Ich bin jetzt die ersten Tage zu Hause geblieben, bis er sich eingewöhnt hat. Trotzdem klebt er mir nicht am Hacken sondern schläft die meiste Zeit unterm Bett. Das hat auch nichts mit scheu sein zu tun. Dann würde er sich insgesamt ganz anders zu mir verhalten. Er ist aber zutraulich und anhänglich und fordert natürlich auch seine Streicheleinheiten.

Ich kann ihn also ohne Bedenken auch den ganzen Tag allein lassen. Ich glaube er genießt die neue Ruhe nach seinem doch stressigen und rückzugsfreien alten Zuhause. So ist er wirklich der ideale Miezer für mich. Freue mich, dass die lange Suche doch erfolgreich gewesen ist.

 

Ich hätte Sorge, dass er mit einer weiteren katze wieder gestresst reagieren würde (Haarausfall)

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Hey,

 

bei uns war es umgedreht: wir wollten 2, es wurde eine...eine von den "Alleinlebern"....

 

Und es gibt sie wirklich:

 

unsere Polly war unsere 1. Katze, nach ca. 2 Jahren kam Daisy dazu...

 

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, es war nicht gut!

 

Beide haben sich nur angegiftet, sich nie wirklich verstanden ( sie waren Halbgeschwister).

 

Als Polly starb, blieb Daisy allein, sie blühte auf und wurde eine Traumkatze!!!!

 

Sie war definitiv allein GLÜCKLICH!!!!

 

Dann kam Blacky zu uns, mit der Option, er wäre allein glücklich! Und ich bestätige es !!!! Seit er hier lebt, blüht er auf! Wir haben noch Kontakt zur letzen Besitzerin/ Züchterin, sie ist überrascht, wie er sich hier eingelebt hat. Bei ihr wurde er wohl von den anderen Katzen "unterdrückt".

 

Katzen die allein leben, brauchen aber entschieden mehr Zuwendung und Beschäftigung mit ihren Menschen, das darf man nicht vergessen!!!!

 

LG Kira-Sophia

Man kann ohne Katzen leben, aber es lohnt sich nicht.
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Hallo,

 

also ich kann nur sagen, dass ich es für egoistisch halte ein Kitten als Einzeltier zu halten. Ich glaube, keiner von uns Menschen lebt gerne ohne jemanden, der die gleiche Sprache spricht. Aber auch wenn man alleine lebt, so hat man die Möglichkeit rauszugehen und mit anderen "Artgenossen" zu kommunizieren. Ein Einzelkitten hat diese Möglickeit nicht, es ist auf seinen Menschen angewissen. Klar ist man so oft es geht für das Kitten da und versucht alles möglich zu machen, aber ich glaube, dass dies nicht aussreicht, jedenfalls nicht für ein Kitten, dass aus einen Sozialverband kommt.

 

Bei einer erwachsenen Katze, die sich dafür entschieden hat, dass sie lieber ohne Artgenossen leben möchte, ist die Sache natürlich etwas anderes.

 

Ist nur meine persönliche Meinung.

 

Liebe Grüße

Kathi

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Also ich bin auch eine dieser Züchterinnen die kein Kitten in Einzelhaltung gibt. Aber mir ist es egal was andere darüber denken.

 

Ein Kitten wird in einer Katzengruppe groß und kennt es nicht anders als mit Artgenossen toben zu dürfen. Ich finde den Gedanken grausig es von nun an alleine leben zu lassen.

 

Ich habe ein einziges Mal ein Kitten in Einzelhaltung gegeben und dort war noch ein Häschen vorhanden. Die Beiden haben sich schnell angefreundet und auch wirklich toll miteinander gespielt. Aber die Besitzer bestätigten mir das das Kitten nicht glücklich ist. Obwohl jemand den ganzen Tag Zuhause war. Sie haben sich recht schnell entschlossen ein zweites Kitten dazu zu nehmen und sie haben diese Entscheidung nie bereut.

 

Bei erwachsenen Katzen gibt es das leider doch recht häufig das sie lieber alleine leben, das ist auch für mich in Ordnung solange sie nicht den ganzen Tag alleine sein müssen.

 

Klar höre ich oft genug auch den Satz " Oh zwei Kitten sind mir aber zu teuer" gut das kann ich ja verstehen, aber es müssen ja auch nicht immer zwei Ragdolls sein.

 

Ich finde es egoistisch nur ein Kitten zu halten. Das könnt Ihr mir nun übeln nehmen oder nicht , ist halt meine Meinung.

 

Bei mir gibt es kein Einzelkitten!!!!

 

Aber ich bin sicher das jeder das richtige für sich selber finden wird.

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Ich kann mich da Kim nur anschließen..

 

Ursprünglich sollte Higgi auch "Einzelkater" bleiben, da ja ständig die beiden Hunde bei ihm sind und Bibo und er wirklich viel gemeinsam gemacht haben..

 

Dennoch wurde uns schon nach kurzer Zeit klar, dass das nicht "ALLES" für Higgi ist.. wenn auch er wirklich schön mit Bibo tobt..

 

So kam dann Schoki zu uns.. Sie war bereits fast 4 Jahre, als sie kam und sie hat den kleinen "Rotzlümmel" gut im Griff, auch wenn er ihr täglich aufs neue, auf der Nase rumtanzt.. *grins*..

 

Ich würde niemals wieder ein Kitten allein halten!

Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Tiere. -James Gardner-

 

Molosser in Not

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Ich würde mir auch nicht gerne ein Kitten auf Dauer alleine halten, jedoch möchte ich z.B. keine zwei Kitten mit gleicher Farbe UND gleicher Zeichnung. Ich möchte nicht 5 mal hingucken, um sie einmal auseinander halten zu können, und ich möchte meiner Familie nicht ständig erklären müssen "das ist nicht der, das ist der".

Ausserdem gibt es viel zu viel schöne Ragdollvarianten, da will ich wenigstens zwei verschiedene.

 

Fazit: Manchmal kann man dann eben nicht zwei Kitten aus einem Wurf nehmen und muss eventl. einige Monate oder ein Jahr warten. Ich finde, das sollte ein Züchter einem dann auch zugestehen, solange das Kitten bis dahin nicht vereinsamt.

 

Natürlich sind Wurfgeschwister immer schöner, aber wenn halt erstmal nur ein Traumkitten dabei ist, finde ich das okay. Besser als eine "wir müssen ja noch eins" Entscheidung.

 

Also hoffe ich mal bei "Wir geben kein Kitten in Einzelhaltung!" fehlt bei den meisten ein "dauerhafte" zwischen den letzten zwei Worten.

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Hallo ihr Lieben,

 

Es kann sich nicht jeder zwei Ragdoll auf einmal kaufen.Aus erfahrung kann ich sagen wer einen hat, holt sich einen zweiten dazu.

Ich als Züchterin mache mir erstmal ein Bild und dann treffe ich eine Entscheidung.

Lg Mandy

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Original von Mandy

Hallo ihr Lieben,

 

Es kann sich nicht jeder zwei Ragdoll auf einmal kaufen.Aus erfahrung kann ich sagen wer einen hat, holt sich einen zweiten dazu.

Ich als Züchterin mache mir erstmal ein Bild und dann treffe ich eine Entscheidung.

 

Das kommt natürlich noch erschwerend hinzu, wobei ich persönlich finde, man spart sich das Geld erst an, und dann kann der Traum von zwei Ragdolls Formen annehmen.

Oder man nimmt eben doch ein Hauskätzchen, wobei auch da ja keine zeitgleiche Plazierung immer möglich ist.

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Hey,

 

also unser Blacky ist kein Kitten mehr, im August wird er 2 Jahre. :lol:

 

Übrigens ging es uns nicht ums Geld, es war geplant eine EKH dazuzunehmen bzw. 2 EKH oder eine EKH und eine Coonie.... :genau:

 

Blacky kommt aber definitiv nicht mit anderen Katzen aus und ich mache ihm deshalb keinen Streß, bloß weil Einzelhaltung allgemein als verwerflich gilt. :ichsagnix:

 

 

LG Kira-Sophia

Man kann ohne Katzen leben, aber es lohnt sich nicht.
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Original von Kira-Sophia

Hey,

 

also unser Blacky ist kein Kitten mehr, im August wird er 2 Jahre. :lol:

 

Übrigens ging es uns nicht ums Geld, es war geplant eine EKH dazuzunehmen bzw. 2 EKH oder eine EKH und eine Coonie.... :genau:

 

Blacky kommt aber definitiv nicht mit anderen Katzen aus und ich mache ihm deshalb keinen Streß, bloß weil Einzelhaltung allgemein als verwerflich gilt. :ichsagnix:

 

 

LG Kira-Sophia

 

Solche Fälle gibt es auch, ich hab hier ja sowas in Ninchenform. Und das, obwohl die im allgemeinen noch sozialverträglicher sind als Katzen. Aber das ist ja auch was ganz anderes als künstlich ein Einzelkind heran zu züchten. ;)

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Guest cocoly

Also Cuba war damals auch 1,5 Monate alleine bei mir, da die Zweitkatze noch nicht gefunden war, aber ich wollte von Beginn an zwei.

 

Aber selbst diese Aussage hat bei einigen Züchtern nicht gereicht, es kam die klare Antwort: " Nein, tut uns leid wir geben keine Kitten in Einzelhaltung"

 

Tja da kann ich nur sagen, Pech gehabt liebe Züchter, wenn Ihr mir nicht glaubt, dass eine zweite Katze folgt.....oder besser gesagt vielen Dank, denn sonst hätte ich jetzt meinen Cuba nicht.......und den kleinen Romeo vielleicht auch nicht!

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Cocoly, du bist auch ein tolles Beispiel. Wie man sieht gibt es ja auch Menschen, die gerne eine Raggie und eine andere Rasse hätten.

 

Ich fände es sehr traurig, wenn ich auf ein Kitten verzichten müsste, weil mahce Züchter mir nicht vertrauen, oder starr auf ihre Prinzipien pochen. Wie gesagt, ich möchte auf jeden Fall 2 Katzen, aber wenn in einem Wurf vielleicht nur eine ist, die mein Herz wirklich erobert, dann fände ich es auch dem Zweitkitten gegenüber nicht fair, wenn ich es nur nehme weil ich halt "irgendeins noch dazu haben muss".

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